Meilensteine* BAP - "Dreimohl zehn Johre"

Ist es wirklich schon dreißig Jahre her, dass eine der erfolgreichsten Rockbands Deutschlands aus der Taufe gehoben wurde?

Eigentlich kaum zu erwarten war, dass es ausgerechnet die kölscheste aller Kölner Rockbands zu anhaltendem, deutschlandweitem Ruhm gebracht hat. Ist aber so. Zum 30. Geburtstag brachten Wolfgang Niedecken und Kollegen eine aufgefrischte Werkschau „Dreimal zehn Jahre“.

30 Songs, eingerahmt von zwei brandneuen Songs, dem Titelsong »Dreimohl zehn Johre« und der Tour-Hymne fürs kommende Jahr, »Nähxte Stadt«, lassen kaum einen Wunsch offen und bersten nur so von Ideen und Inspiration. Entstaubt, entrümpelt und komplett neu eingerichtet. Selbst ganz frühe Songs wie »Helfe kann dir keiner«, »Anna«, »Jraaduss« oder die erste Single »Frau, ich freu mich« strahlen wieder eine prickelnde Spannung aus. So frisch hätten sich selbst gestandene Fans ihre Lieblingssongs wohl kaum erträumt. Damit nicht genug, haben BAP auch einige Freunde und Weggefährten ins Studio geladen. Darunter Ray Davies, Sänger der legendären Kinks, Xavier Naidoo, Thomas D., Nino von Virginia Jetzt!, Meret Becker, Martha von Die Happy, Henning von den H-Blockx, Laith Al-Deen, Hubert von Goisern, sowie das Berliner Worldmusic-Kollektiv Culcha Candela und Suzie von Klee. Als Bonus und besondere Highlights gibt es auf CD 2 ein Geburtstagsständchen von Herbert Grönemeyer für BAP.

Nun,man muß das "Kölsch"(gemeint ist hier der Dialekt)nicht mögen,das ist Geschmacksache,aber die Musik ist über jeden Zweifel erhaben.

Pressestimmen:
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Audio 12 / 05: "Zum Jubiläum kamen Thomas D, Laith Al-Deen, Meret Becker oder Hubert von Goisern ins Studio, um mit BAP ihre Hits und Klassiker neu einzuspielen. Dies gelang souverän, rockig-reif mit Herz und Verstand."

H. Kepler in Stereo 1 / 06: "Ihr Jubiläum feierten Niedecken & Co. angemessen mit dem Doppelalbum "Dreimal zehn Jahre". Dafür hatten die Kölschrocker zwei neue Titel aufgenommen und 30 Klassiker ihrer Karriere in teils stark veränderten Arrangements neu interpretiert. "Anna", "Jraaduss", "Kristallnaach" etc. tönen nach der Frischzellenkur wieder hochaktuell."

Autor:

Peter Eisold aus Lünen

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