Aus Lünens "Unterstadt"
Lünopoli öffnet seine Tore

Seit dem 26. Juni ist "Lünopoli" eröffnet:
Die Kinderferienstadt Lünopoli ist am Sonntag (26. Juni) offiziell eröffnet worden. Zuletzt hatte das Ferienangebot 2019 stattgefunden, danach musste Lünopoli coronabedingt pausieren. "Corona ist zwar nicht vorbei, leider. Aber genau wie die Bürgerinnen und Bürger von Lünen müsst auch ihr, liebe Lünopolis, euch dieser Herausforderung im Alltag stellen", begrüßte Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns die künftigen Bewohner der Ferienstadt auf dem Gelände der Geschwister-Scholl-Gesamtschule.

Unter Federführung des Teams Mobile Kinder- und Jugendförderung sowie der Streetworker der Stadt Lünen erleben die "Lünopolis" bis zum 8. Juli immer von montags bis freitags das Konstrukt Stadt: Spielerisch erkunden sie Berufe, verdienen eigenes Geld - "Lünis" - und können sich dafür im Süßigkeitenladen etwas kaufen oder den Freizeitpark sowie andere Attraktionen in Lünopoli besuchen.

Beim Auftaktfest am Sonntag erfuhren die großen und kleinen Gäste zudem, dass dank einer Spende über den Verein "Kinderfreundliches Lünen" insgesamt 30 Kindern aus der Ukraine die Teilnahme an Lünopoli ermöglicht werden kann. Jürgen Kleine-Frauns zeigte sich darüber besonders erfreut und versprach, die Ferienstadt bald wieder zu besuchen - nämlich dann, wenn die Kinder ihren eigenen Bürgermeister gewählt haben: "Das gehört sich schließlich so, dass Bürgermeister untereinander einen Antrittsbesuch machen."

Quelle: Stadt Lünen / Aktuelles

Autor:

Anita Müller aus Lünen

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