Helfer-Börse des Lüner Anzeigers
Leser bieten Hilfe in Corona-Zeiten
Corona ist da und Deutschland steht vor nicht gekannten Herausforderungen. Der Lüner Anzeiger will den Menschen vor Ort helfen und startet eine Helfer-Börse.
Das Virus lässt die Menschen näher zusammenrücken, so scheint es beim Blick in die sozialen Netzwerke. Menschen bieten da an, Kinder von Alleinerziehenden zu betreuen, wenn Schulen und Kitas geschlossen bleiben oder wollen Einkaufen für Senioren und Kranke in der Nachbarschaft. Der Lüner Anzeiger will Schnittstelle sein und vermitteln, damit Hilfe ankommt, wo sie gebraucht wird: Menschen aus Lünen, Selm, Bergkamen und Werne die helfen wollen oder Hilfe brauchen, können sich bei uns melden, wir bündeln alles zentral in diesem Beitrag. Kontakt: Telefon 02306 750 44 20 oder Mail an redaktion@lueneranzeiger.de.
- Stephanie Miebach kommt aus Lünen und bietet Senioren Hilfe beim Einkauf oder dem Gassigehen mit dem Hund. Die Lünerin ist mobil und hat ein Auto. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Jennifer Schmandt ist die Quartiersmanagerin der Arbeiterwohlfahrt für Brambauer und will sich mit Unterstützung der Evangelischen Kirchengemeinde und Brambauer 2030 vor Ort darum kümmern, dass Hilfe ankommt: "Menschen, die im Stadtteil Hilfe brauchen oder Hilfe anbieten wollen, beispielsweise für Einkäufe, die Abholung von Medikamenten oder die Gassi-Runde mit dem Hund, können sich melden", so Schmandt. Kontakt: Mobil 0162 / 234 33 65 oder per Mail qtm-luenen@awo-ww.de. Bedingung: Die Freiwilligen sollten nicht zu einer Corona-Risikogruppe gehören, bittet Jennifer Schmandt.
- Gabriele zum Buttel gerne möchte die Betreuung von ein bis zwei Babys oder Kleinkindern übernehmen, denn aus eigener Erfahrung wisse sie, wie schwierig es ist Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen und in diesen Zeit sei das fast ein Ding der Unmöglichkeit. "Sohn und Schwiegertochter haben mich vor ein paar Wochen zur Großmutter gemacht und aus diesem Grund habe ich Kinderwagen und -bett vor Ort, ich gehöre nicht zur Risikogruppe und bin gesund", so die Lünerin. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Jacqueline Ebert möchte Menschen ihre Hilfe bei den alltäglichen Dingen anbieten, etwa Einkäufen tätigen oder die Versorgung der Tiere. Wer Hilfe braucht, könne, bei anderen Tätigkeiten gerne mal nachfragen, "denn fragen kostet nichts, wenn es im Bereich des Möglichen liegt, bin ich auch hier nicht abgeneigt", so die Lünerin. Jacqueline Ebert ist mit dem Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, daher beschränkt sich ihr Radius auf Horstmar, Lünen-Süd, Lünen- Mitte, Nordlünen, Altlünen, Wethmar und Alstedde. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Julia Köhler wohnt in Lünen-Mitte und möchte Hilfe anbieten bei Einkäufen oder dem Gassi gehen mit dem Hund. "Ein Auto ist vorhanden", schreibt die Lünerin. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Melanie Stahlschmidt ist im Besitz eines Motorrollers mit Topcase und könnte damit kleine Einkäufe für Singels oder zwei Personen erledigen, etwa dienstags und freitags auf dem Wochenmarkt, beim Metzger, Bäcker oder in der Apotheke. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Kirsten Diana Freiberger bietet Unterstützung im Bereich Lünen-Mitte, Osterfeld, Bebelstraße bis Kanal, Innenstadt und Geist: Hilfe bei Einkäufen, Hundespaziergängen, Tierversorgung, Botengänge, zum Beispiel zur Apotheke und Weiteres auf Nachfrage. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Janine Beck kommt aus Lünen und will Menschen der Risikogruppe zur Seite stehen - ob beim Gassi gehen, dem Einkauf oder Botengängen zur Apotheke. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Tanja Kluge will helfen, wo Hilfe gebraucht wird und hat ein Auto. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Judith Engel kommt aus dem Norden von Lünen und will ebenfalls Menschen während der Corona-Krise unterstützen, etwa beim Gassi gehen mit dem Hund oder dem Einkauf. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Im Bereich Nordlünen steht Eva Schneider für Hilfe zur Verfügung, zum Beispiel beim Einkauf oder der Gassirunde. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Astrid Vieth bietet Hilfe in Lünen im Bereich Stadtmitte an, etwa beim Gassigehen mit kleinen Hunden, dem Einkauf oder einfach mal einem Gespräch am Telefon. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Kahraman Hastürk steht im Bereich Horstmar für Einkäufe bereit, hilft aber auch gerne in deutscher und türkischer Sprache beim Verständnis von Informationen. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Kim Szymkowiak und Jannik Müller, wollen Menschen, die in Lünen-Mitte und Selm aufgrund von Corona nun Probleme im normalen Alltag haben, mit von der Partie ist auch Lou. Kim Szymkowiaks Hündin stellt sich gerne als Spielkameradin für andere Hunde zur Verfügung. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Cennet Caki Kabakci kommt aus Alstedde und will helfen, etwa beim Einkauf oder Botengängen. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Mara Liesendahl aus Selm möchte gerne Senioren oder Kranke unterstützen, egal ob beim Einkauf, der Versorgung von Tieren oder anderen Dingen. Menschen, die Hilfe brauchen, melden sich unter den oben genannten Kontaktdaten direkt beim Lüner Anzeiger.
- Susanne Müller aus Altlünen möchte Menschen unterstützen, die durch den Corona-Virus nicht selbst einkaufen oder mit dem Hund Gassi gehen können oder anders Hilfe brauchen, ein Auto steht zur Verfügung.
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