Hinter Klostermauern

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In Werne findet sich ein kleines Kloster der Kapuziner. Die Sonne scheint, es ist ruhig hier. Keine Menschenmassen, die Garten und Gebäude besichtigen wollen. Ein Raum für innere Einkehr.

Das Kloster und die Kirche wurden in den Jahren 1671 bis 1680 außerhalb der Stadtmauern von Werne auf zugeschütteten Gräbern errichtet. Die Stadt Werne hatte den Mönchen dieses Gelände geschenkt, da innerhalb der Stadtmauern der Platz begrenzt war.

Für die Mönche stand die Hilfe für notleidende Menschen im Vordergrund, sodass ihnen von der Bevölkerung viel Sympathie entgegengebracht wurde.

Als im 17. und 18. Jahrhundert in Werne die Pest wütete, übernahmen die Mönche die Pflege der Kranken. Das aus grauem Granit gebaute Pesthäuschen erinnert heute noch daran.

Die Kirche des Klosters kennzeichnet ein Dachreiter mit einer kleinen Glocke. Im Inneren fallen die barocken Altäre besonders ins Auge. Ansonsten ist der Raum eher schlicht gehalten.

Für mehr Information zu diesem Kloster:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapuzinerkloster_Werne

Autor:

Renate Croissier aus Lünen

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