Freibäder öffnen wieder für Besucher
Sonne, blauer Himmel und endlich Freibad-Saison! Die Bäder in Lünen und Selm öffnen nun wieder für Besucher, wenn auch weiter mit Besonderheiten.
Badehose und ein Handtuch allein reichen in Corona-Zeiten auch bei sinkenden Infektionszahlen nicht für den Freibad-Besuch, weder in Lünen, Brambauer oder Selm. Zutritt zum Gelände hat am Cappenberger See, im Freibad Brambauer und im Bürgerfreibad in Selm nur, wer einen negativen Corona-Test (nicht älter als 48 Stunden) in einem offiziellen Testzentrum vorweisen kann, nach einer Corona-Infektion, die höchstens sechs Monate her sein darf, wieder gesund ist und das nachweisen kann oder komplett geimpft ist - auch hierfür braucht es einen Nachweis.
Zählersysteme auf Internetseiten der Bäder
Die Bäder öffnen zunächst nur ihre Sportbecken. Die Bereiche für Kinder, Nichtschwimmer und die Liegewiesen öffnen voraussichtlich frühestens nach der amtlichen Festellung einer Inzidenz von unter 50. Die Rutsche im Freibad Cappenberger See, das steht schon jetzt fest, bleibt während der Freibadsaison auch bei tiefen Inzidenzwerten geschlossen, informiert die Bädergesellschaft.
In Brambauer liegt die Obergrenze für Besucher aktuell bei 400 Personen, ins 50-Meter-Becken dürfen zur selben Zeit maximal 100 Personen. Am Cappenberger See dürfen bei einer Inzidenz von über 50 höchstens 150 Personen zeitgleich im Freibad schwimmen. Die Zahl der Besucher ist auf der Internetseite des Freibads Brambauer schon jetzt aktuell zu sehen, auf der Seite der Bädergesellschaft brauche das Einstellen eines Zählersystems noch etwas Zeit.
Die Regeln mit allen Details finden Besucher auch auf den Internetseiten der Freibäder:
• Cappenberger See
• Freibad Brambauer
• Bürgerfreibad Selm
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