Autonomes Fahren - Zu den nächsten LK-Treffen werden wir vom PKW automatisch chauffiert - Uwe H. Sültz - Lokalkompass Lünen

Alt... aber bezahlt!
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Es wird also bald möglich sein, schon während der Fahrt zum nächsten LK-Treffen, die neusten Bilder anzuschauen, die Peter, Bruni, oder wer gerade am Steuer ist, geschossen haben. Wohlgemerkt, dem Fahrer oder der Fahrerin zeigt man die Bilder! Das Fahrzeug steuert automatisch an's Ziel, sucht per www einen Parkplatz und parkt selbstverständlich automatisch ein. Die Parkgebühren werden per www beglichen. Fröhlich und vollkommen entspannt geht es dann in das Lokal. Es beginnt zu Regnen, kein Problem, ein kurzer Zuruf und das Fahrzeug holt uns automatisch ab... KLASSE!

"Das Zauberwort ist „Car-to-X-Kommunikation“, das durch die Hallen der Entwicklungsabteilungen der großen Autokonzerne wabert. Hinter dem Begriff verbirgt sich die Grundlage für alle Technologien, die das Automobil der Zukunft intelligenter und selbstständiger machen werden: Die Kommunikation des Autos mit der Umgebung. Dabei ist erstmal alles gemeint, was sich in der Nähe befindet. Schon heute erkennen Autos dank Infrarottechnik am Fahrbahnrand stehende Fußgänger oder Wild. In der Zukunft sollen aber Ampeln und vor allem Fahrzeuge untereinander kommunizieren. Damit kann die Elektronik dann kritische Situationen im Verkehr antizipieren und so den Fahrer warnen oder eben selbst reagieren.

Konkret könnte ein Auto bereits beim Setzen des Blinkers signalisieren, dass sich hinter der nächsten Ecke gerade ein Unfall ereignet hat, weil das beteiligte Fahrzeug diese Information bereits übermittelt hat. Was sich in der Stadt noch nach Luxusproblem anhört könnte auf der Autobahn Leben retten. Und es könnte auch einem anderen Technik-Trend zum Durchbruch verhelfen: Dem autonom fahrenden Auto. Daimler schickte im Sommer eine autonome S-Klasse auf die Strecke zwischen Pforzheim und Mannheim, die einst Bertha Benz mit dem ersten Automobil fuhr. Audi forscht seit mehr als einem Jahr mit einer Lizenz in Nevada am autonomen Auto und selbst Internetgigant Google arbeitet seit längerem zum Thema. Nicht zuletzt die Feldversuche der TU Braunschweig haben gezeigt, dass es technisch grundsätzlich machbar ist. Ralf Guido Herrtwich, Forschungsleiter bei Daimler, warnt jedoch vor zu viel Euphorie: "Bei hohen Geschwindigkeiten und komplexen Situationen wird der Fahrer noch mindestens zehn Jahre beteiligt sein." Offen sind daneben noch zahlreiche rechtliche Fragen und auch die Infrastruktur müsste für einen fahrerlosen Verkehr verändert werden. Das gilt auch für das pilotierte Parken. Schon im Vorjahr auf der CES hat Audi auf einer Hotelanlage in Las Vegas einen A7 gezeigt, der vollkommen eigenständig eine Parklücke gesucht und rückwärts eingeparkt hat. Aber auch hier sei vor zu viel Euphorie gewarnt. Das Parkhaus des Casinos in Nevada war vollkommen abgesperrt und technisch umfangreich aufgerüstet. Der seriennahe A7 hätte das in einem normalen Parkhaus nicht geschafft. So schnell werden wir wohl leider von der Parkplatzsuche nicht erlöst werden. mam", so der Tagesspiegel.

So, alles soweit OK? Also ich werde in dieser Woche das Einbereichsöl wechseln, versuchen, dass der Oldtimer anspringt, eventuell nasse Zündkerzen trocknen, die Bremsen kontrollieren, stimmt der Reifendruck, usw.! Und dann freue ich mich, dass über 50 Jahre alte Lenkrad in die Hand zu nehmen, die Kupplung zu treten, vorsichtig Gas zu geben und loszufahren, denn es geht zur RETRO CLASSICS.

http://www.retro-classics.de//

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Autor:

Uwe H. Sültz aus Lünen

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