Jüdisches Leben in Lünen
Ausstellung im Museum der Stadt Lünen

Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung "Jüdisches Leben in Lünen" :
Zum Ende der Ausstellung "Jüdisches Leben in Lünen" finden noch fünf Veranstaltungen statt. Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen ist frei, die Plätze sind allerdings begrenzt. Es ist eine vorherige Anmeldung beim Museum per Mail an museum@luenen.de erforderlich. Für den Besuch gelten die tagesaktuellen Corona-Regeln. Bis auf die öffentliche Führung finden alle Veranstaltungen im Museum der Stadt Lünen statt.

Sonntag, 20. März, 17 Uhr:
"Mit dem Mahnen ist das so eine Sache" - Dokumentation zum Mahnmal an der Lippe. Das Filmdokument zeigt die Umsetzung des künstlerischen Entwurfs von Gerd Lebjedzinski (1993/94). Knut Thamm-Bürger hat den Weg vom Entwurf bis zur Einweihung mit der Kamera begleitet.

Sonntag, 27. März, 14:30 Uhr (Treffpunkt Rathaus)

Öffentliche Führung mit Ulrich Cichy zum Thema "Jüdisches Leben in Lünen"

Sonntag, 27. März, 17 Uhr
"Jenseits von Schuld und Sühne"
Was können wir heute von Auschwitz über unser Menschsein erfahren? Eine Lesung von und mit Jürgen Larys.

Donnerstag, 31. März, 17 Uhr
Vortrag zur Erinnerungskultur in der Kunst
Dr. Ellen Markgraf, Kassel
Der Vortrag beschäftigt sich mit künstlerischen Konzepten zur Kultur der Erinnerung. Neben Arbeiten von Jochen Gerz, Sigrid Sigurdsson, Daniel Liebeskind und Peter Eisenman stehen die Stolpersteine von Günther Deming im Mittelpunkt der Betrachtung. Sie sind an vielen Orten zu finden, auch in Lünen.

Sonntag, 3. April 2022, 17 Uhr
Filmvorführung: "Die Kinder der Turnstunde"
Der Film wird mit Unterbrechungen gezeigt, so dass ein Austausch stattfinden kann - ein Gespräch über den Film und eine Begegnung mit dem Filmemacher Michael Kupzcyk. Der Film aus dem Jahr 2016 zeichnet sich dadurch aus, dass er die Geschichte der Juden in Lünen anhand namentlich bekannter Menschen und einer biographische Herangehensweise aufzeigt. Ausgangspunkt für den Film ist ein Foto aus dem Jahr 1932. Die Aufnahme zeigt Schüler der jüdischen Volksschule in Lünen mit ihrem Lehrer. Der Regisseur Michael Kupzcyk meistert bei der filmischen Umsetzung die Herausforderung, den geschichtlichen Fakten gerecht zu werden, ohne dass es historische Filmaufnahmen aus Lünen gibt. Die Spurensuche nach dem Schicksal der abgebildeten Kinder führt immer wieder auf das Foto zurück. Hier kommt auch der aus Brambauer stammende und am 6. März 2021 verstorbene Herbert Haberberg zu Wort.

Zum Todestag von Herbert Haberberg
Autor:

Martina Seeliger aus Lünen

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