Stadtkirche St. Georg
Prämierte Naturfotografien in Lünen

Guillaume Bily – Frankreich
Regenbogen-Nebel: An einem Herbstmorgen wanderte ich durch den Wald eines kleinen schwedischen Schutzgebietes in der Nähe des Polarkreises. Mein Ziel war eine große Hochmoorfläche. Die Sonne war bereits aufgegangen, es ging kein Lufthauch, und die Stille war überwältigend. Am Waldrand angekommen, sah ich, wie Nebelschwaden über einer Hügelkette jenseits des Moores aufstiegen. Ständig veränderten sie ihre Form, und das Sonnenlicht brach sich in den einzelnen Schichten. Nach nur zehn Minuten war das beeindruckende Schauspiel vorbei, und der Nebel löste sich auf. | Foto: GDT ENJ 2019, Guillaume Bily
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  • Guillaume Bily – Frankreich
    Regenbogen-Nebel: An einem Herbstmorgen wanderte ich durch den Wald eines kleinen schwedischen Schutzgebietes in der Nähe des Polarkreises. Mein Ziel war eine große Hochmoorfläche. Die Sonne war bereits aufgegangen, es ging kein Lufthauch, und die Stille war überwältigend. Am Waldrand angekommen, sah ich, wie Nebelschwaden über einer Hügelkette jenseits des Moores aufstiegen. Ständig veränderten sie ihre Form, und das Sonnenlicht brach sich in den einzelnen Schichten. Nach nur zehn Minuten war das beeindruckende Schauspiel vorbei, und der Nebel löste sich auf.
  • Foto: GDT ENJ 2019, Guillaume Bily
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"Schönheit und Schmerz" 
lautet der Titel der Ausstellung, die vom 6. März bis zum 24. April in der evangelischen Stadtkirche St. Georg zu sehen sein wird.
Die Bilder stammen aus dem Wettbewerb "Europäischer Naturfotograf des Jahres 2019" der Gesellschaft für Naturfotografie e.V. (kurz GDT).
Die offizielle Bezeichnung:
In Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Lünen zeigt die Stadtkirche einige Bilder aus dem Wettbewerb Europäischer Naturfotograf des Jahres - GDT - Gesellschaft für Naturfotografie.
Eröffnung am 6. März um 12:15 Uhr:
Die Ausstellungseröffnung findet am 6. März um 12:15 Uhr in der ev. Stadtkirche St. Georg statt. Danach werden die Fotos bis zum 24. April jeweils montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags zusätzlich von 15 bis 17 Uhr sowie samstags von 11 bis 14 Uhr in der Stadtkirche zu sehen sein.
Nähere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der "Internetseite der Stadt Lünen".
Wenn Sie sich für die Gesellschaft für Naturfotografie interessieren und vielleicht einen Blick auf die im Internet abgebildeten Bildergalerien werfen möchten, sind Sie "auf der Homepage der GDT" richtig aufgehoben. Hier schon einmal ein Vorgeschmack:

Marco Gaiotti – Italien
Dschelada nach dem Gewitter: Dscheladas, auch Blutbrust-Paviane genannt, sind weltweit die einzige 
Affenart, die sich von Gräsern ernährt. Beheimatet sind sie auf den Hochebenen Äthiopiens. Jeden Morgen wandern große Familienverbände von ihren Schlafplätzen in den steilen Felswänden, die bis zu 1000 Meter senkrecht abfallen können, zu ihren Futterplätzen auf den Hochebenen. Auf diesem Bild kann man die Strategie der Nahrungsaufnahme gut erkennen: Die Tiere reißen Büschel von Gras ab, sortieren die Halme und führen das Bündel dann zum Maul. Die Aufnahme entstand am Ende der Regenzeit nach einem heftigen Gewitter. | Foto: GDT, ENJ 2019 Marco Gaiotti
  • Marco Gaiotti – Italien
    Dschelada nach dem Gewitter: Dscheladas, auch Blutbrust-Paviane genannt, sind weltweit die einzige
    Affenart, die sich von Gräsern ernährt. Beheimatet sind sie auf den Hochebenen Äthiopiens. Jeden Morgen wandern große Familienverbände von ihren Schlafplätzen in den steilen Felswänden, die bis zu 1000 Meter senkrecht abfallen können, zu ihren Futterplätzen auf den Hochebenen. Auf diesem Bild kann man die Strategie der Nahrungsaufnahme gut erkennen: Die Tiere reißen Büschel von Gras ab, sortieren die Halme und führen das Bündel dann zum Maul. Die Aufnahme entstand am Ende der Regenzeit nach einem heftigen Gewitter.
  • Foto: GDT, ENJ 2019 Marco Gaiotti
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Die beiden abgebildeten Fotos wurden freundlicherweise von der GDT für die Ankündigung der Ausstellung zur Verfügung gestellt und unterliegen natürlich dem Urheberrecht. Ob sie bei der Ausstellung, die nur eine Auswahl von Bildern zeigt, zu sehen sind, müssen Sie schon selbst herausfinden.

Guillaume Bily – Frankreich
Regenbogen-Nebel: An einem Herbstmorgen wanderte ich durch den Wald eines kleinen schwedischen Schutzgebietes in der Nähe des Polarkreises. Mein Ziel war eine große Hochmoorfläche. Die Sonne war bereits aufgegangen, es ging kein Lufthauch, und die Stille war überwältigend. Am Waldrand angekommen, sah ich, wie Nebelschwaden über einer Hügelkette jenseits des Moores aufstiegen. Ständig veränderten sie ihre Form, und das Sonnenlicht brach sich in den einzelnen Schichten. Nach nur zehn Minuten war das beeindruckende Schauspiel vorbei, und der Nebel löste sich auf. | Foto: GDT ENJ 2019, Guillaume Bily
Marco Gaiotti – Italien
Dschelada nach dem Gewitter: Dscheladas, auch Blutbrust-Paviane genannt, sind weltweit die einzige 
Affenart, die sich von Gräsern ernährt. Beheimatet sind sie auf den Hochebenen Äthiopiens. Jeden Morgen wandern große Familienverbände von ihren Schlafplätzen in den steilen Felswänden, die bis zu 1000 Meter senkrecht abfallen können, zu ihren Futterplätzen auf den Hochebenen. Auf diesem Bild kann man die Strategie der Nahrungsaufnahme gut erkennen: Die Tiere reißen Büschel von Gras ab, sortieren die Halme und führen das Bündel dann zum Maul. Die Aufnahme entstand am Ende der Regenzeit nach einem heftigen Gewitter. | Foto: GDT, ENJ 2019 Marco Gaiotti
Autor:

Martina Seeliger aus Lünen

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