Mit Fotografie in die Ruhe
Ein Herbstspaziergang zu Halloween
Ein Spaziergang im Herbst
Fotografie und Fotografieren kann, wenn wir es zulassen, wunderbar helfen abzuschalten.
Kann helfen sich auf wenig zu konzentrieren, Dinge in den Fokus rücken und die Außenwelt ein Stück weit "Ausblenden".
Geht man raus ohne den Anspruch und die Erwartung auf spektakuläre Motive und Momente, dann ist es eine wunderbare Entspannung und ein kleiner Urlaub für den Kopf.
Raus ohne riesigen Fotorucksack mit zig Objektiven und Zubehör, ohne Technik die einen nur behindert und trotz all ihrer neuen Möglichkeiten oft nur begrenzt.
Genau das mach ich immer wieder gerne und so auch am gestrigen Halloween Abend, dem 31. Oktober.
In die Tasche kommt lediglich eine digitale Kamera und ein altes analoges Minolta Objektiv. Somit ist nix mit schnellem Autofokus, sondern manuelles Scharfstellen ist die Aufgabe des Abends.
Manuell bedeutet, langsam, raus aus der Hektik und das tut gut.
An der digitalen Kamera wird aus dem alten analogen 50mm f1,7, ein auf Kleinbild gerechnetes 75mm Objektiv (Crop-Faktor).
Letztendlich könnte es allerdings jedes Objektiv und jede Art von Kamera sein, wenn man sich einfach mal nur treiben lassen möchte und schaut was passiert.
Je weniger Technik allerdings, um so leichter ist es.
Wie immer in den letzten Tagen, wird dann noch ein "Jpeg-Rezept" gesucht, welches sich hoffentlich für die Farben und die Stimmung des Abends eignet.
An dieser Stelle möchte ich auch mal einen passenden Podcast - Tipp geben und wer mag kann ja einmal bei "Fotografie tut gut" reinhören. In diesem Podcast geht es immer wieder um genau dieses Thema und Falk Frassa findet dazu die passenden Worte und Anregungen.
Ich wünsche allen einen schönen friedlichen November und bleibt gesund.
Autor:Andreas Nickel aus Lünen |
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