Kran nimmt Bus-Wrack an den Haken
Busse sollten nach der Schnee-Pause heute wieder im Kreis Unna fahren, doch für einen endete die erste Fahrt mit einem Totalschaden. Der Linienbus stand in Flammen!
Der Bus eines Unternehmens, das für die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna fährt, war erst auf dem Weg zum Dienst. Personen waren, bis auf den Busfahrer, deshalb nicht an Bord. Ein Autofahrer bemerkte auf der Werner Straße in Höhe der Industriestraße Funken, die aus dem Bus kamen, und warnte den Busfahrer, berichtet die Polizei. Der Mann lenkte den Bus noch bis zur Haltestelle Königsstraße und rettete sich dort ins Freie. Löschversuche mit einem Feuerlöscher stoppten nicht mehr den sich schnell ausbreitenden Brand. Der Bus brannte bei Eintreffen der Feuerwehr wie eine Fackel. Ein Totalschaden. Löschwasser verwandelte die Fahrbahn in eine Eisbahn, deshalb sperrte der Bauhof die Werner Straße zwischen Marina Rünthe und der Industriestraße.
Glätte weiter ein Problem
Die Firma Hülsmann aus Drensteinfurt rückte mit einem Autokran und einem Team von Bergungs-Profis an und hob in einer mehrere Stunden dauernden Aktion das Wrack des Busses auf einen Tieflader. Die Werner Straße ist zwischen Rünthe und Industriestraße war bis zum lange nicht befahrbar, denn noch immer herrschte im Bereich der Einsatzstelle massive Glätte. Autofahrer mussten seit dem Morgen zum Teil weite Umwege fahren, denn die Werner Straße ist die offizielle Umleitung für den für Bauarbeiten gesperrten Westenhellweg. "Die Straße ist wieder freigegeben", so ein Sprecher der Leitstelle der Polizei in Unna am Abend im Gespräch mit unserer Redaktion.
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