Endstation Straßengraben
Glätte: Norden war Unfall-Schwerpunkt
Glatteis führte am Morgen im nördlichen Kreis Unna zu Probleme. Die Polizei musste zu mehreren Unfällen ausrücken, zwei Mal erlitten Menschen Verletzungen.
In Bergkamen kam eine junge Frau aus Lünen am frühen Dienstag auf dem Westenhellweg von der Fahrbahn ab, ihr Wagen schleuderte in einen Graben, dabei erlitt die Fahrerin leichte Verletzungen. Kurze Zeit später passierte auf dem Westenhellweg ein weiterer Unfall, wieder rutschte ein Auto in den Graben. In Selm war - wie schon rund zwei Wochen - die Netteberger Straße wieder Unfall-Schauplatz. Ein Auto rutschte hier mit der Front in den abschüssigen Graben, das Heck ragte in die Fahrbahn und hing zum Teil in der Luft. Ein Fall für ein Abschleppunternehmen. In Höhe der Kreuzung mit der Werner Straße hatte ein anderer Autofahrer mehr Glück. Sein Wagen fuhr sich im weichen Untergrund des Seitenstreifens fest, der Mann befreite sich aber aus eigener Kraft. Im Krankenhaus musste ein Autofahrer mit leichten Verletzungen nach einem Unfall auf der Münsterstraße in Werne behandelt werden, beim Abbiegen verlor er auf der glatten Fahrbahn die Kontrolle über seinen Wagen. Nach Angaben der Polizei schaukelte sich das Auto auf, landete auf dem Dach im Graben und ist nun ein Totalschaden. Ein Lüner hatte auf der Varnhöveler Straße in Werne riesiges Glück im Unglück: Sein Auto brach in einer Kurve aus, verfehlte nur knapp einen Lastwagen im Gegenverkehr. Im Graben, aber ohne Verletzungen, endete die Fahrt für den Mann.
Thema "Winter" im Lokalkompass:
> Autos rutschen bei Glätte in den Graben
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