Rouenhoff: „Breitband-Versorgung für die Gründerregion verbessern“
Stefan Rouenhoff, der CDU-Bundestagskandidat für den Kreis Kleve, sieht in der nachhaltigen Förderung von Existenzgründungen, in der Bereitstellung von attraktiven Gewerbeflächen und in der Verbesserung der kreisweiten Breitband-Versorgung wichtige Schwerpunkte in der Standortentwicklung.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch die Förderung von betrieblichen Kindergärten vor dem Hintergrund einer vorhandenen Förderung durch das Bundesfamilienministerium sind Rouenhoff ebenso wichtig wie die Stärkung der Position des Airport Weeze im Landesentwicklungsplan. „Hier ist das Land gut beraten, wenn der Airport Weeze als landesbedeutsamer Flughafen eingestuft wird“, so Rouenhoff mit Blick auf die abschließende Entscheidung im Landtag.
Etwa eine Stunde lang tauschten sich Stefan Rouenhoff und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers in den Räumen der Kreis-WfG an der Hoffmannallee 55 aus, bevor der CDU-Kandidat mit den Inhalten vor die lokale Presse trat. „In jüngster Vergangenheit zeichnete sich unser Kreisgebiet mit fast 2.500 Existenzgründungen pro Jahr durchaus als Gründerregion aus und lag zahlenmäßig über dem Landesschnitt. Diese Entwicklung sollten wir festigen“, so der Bundestagskandidat. Rouenhoff wünscht sich auch Gründungen aus der
Hochschule Rhein-Waal heraus, weshalb er hier Kontakt zu Vertretern der Hochschule Rhein-Waal und der Technologiezentren im Kreis Kleve aufnehmen möchte.
Hocherfreut zeigte sich der Kandidat darüber, dass das Gewerbeflächenkonzept Kreis Kleve zumindest mit zwei Standorten, den Flächen nahe Goch / Weeze / Uedem und Straelen-Herongen in den Entwurf zum Regionalplan aufgenommen wurde. „Auch der ländliche Raum benötigt Flächen, um sich wirtschaftlich entwickeln zu können“, sagte Rouenhoff. Damit bestätigt er auch die Ansichten der Kreis-Wirtschaftsförderung.
Für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sieht der CDU-Kandidat unter anderem vor, deutlicher als bislang geschehen für die Förderung von Ganztagesplätzen in betrieblichen Kindergärten zu werben. 400 Euro pro Monat und Platz bietet das Bundesfamilienministerium als finanzielle Hilfe an – Geld, das zu Zeiten des Fachkräftemangels durchaus richtig eingesetzt ist.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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