UKBS. Klima-, energie- und umweltgerechtes Bauen und Wohnen
Grundsteinlegung des zukünftigen „Solarhauses" in Kamen

Foto © Jürgen Thoms - Aus der Serie: Grundsteinlegung des  zukünftigen „Solarhauses" in Kamen - (v.l.) UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer, Bürgermeisterin Elke Kappen und UKBS-Aufsichtsratsvorsitzender Theodor Rieke  mauerten gekonnt die   kupferne Zeitkapsel mit  Bauplänen  für das „Solarhaus", einer Zeitung vom Tag der Grundsteinlegung, Münzen und weiteren Details für die Nachwelt ein
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  • Foto © Jürgen Thoms - Aus der Serie: Grundsteinlegung des zukünftigen „Solarhauses" in Kamen - (v.l.) UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer, Bürgermeisterin Elke Kappen und UKBS-Aufsichtsratsvorsitzender Theodor Rieke mauerten gekonnt die kupferne Zeitkapsel mit Bauplänen für das „Solarhaus", einer Zeitung vom Tag der Grundsteinlegung, Münzen und weiteren Details für die Nachwelt ein


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59174 Kamen, Wilhelm-Bläser-Str. 2  Mittwoch 09. September 2020 I11:00 Uhr
Das hier 30 energieeffiziente und barrierefreie neue Wohnungen entstehem ist längst bekannt und deutlich sichtbar durch Baufahrzeuge, Kräne und emsiges Treiben in der sonst eher beschaulichen Wilhelm- Bläser-Straße.

Foto © Jürgen Thoms - Aus der Serie: Grundsteinlegung des  zukünftigen „Solarhauses" in Kamen - UKBS Prokurist Alexander Krawczyk, Erster Beigeordneter  und Stadtplaner Dr. Uwe Liedtke, Vorsitzender   im Planungs- und Straßenverkehrsausschuss Friedhelm Lipinski  der Stadt Kamen, UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer, UKBS Architekt und Prokurist Martin Kolander,  Bürgermeisterin Elke Kappen, UKBS  Vorsitzender des Aufsichtsrates Theodor Rieke
  • Foto © Jürgen Thoms - Aus der Serie: Grundsteinlegung des zukünftigen „Solarhauses" in Kamen - UKBS Prokurist Alexander Krawczyk, Erster Beigeordneter und Stadtplaner Dr. Uwe Liedtke, Vorsitzender im Planungs- und Straßenverkehrsausschuss Friedhelm Lipinski der Stadt Kamen, UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer, UKBS Architekt und Prokurist Martin Kolander,  Bürgermeisterin Elke Kappen, UKBS Vorsitzender des Aufsichtsrates Theodor Rieke

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Die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft verfügt zurzeit über 3.000 Wohnungen, so der Vorsitzende des Aufsichtsrates Theodor Rieke bei der Begrüßung der Gäste. Seine Freude war ihm anzumerken, dass hier mit dem „Solarhaus“ ein wichtiger Baustein im Wohnungsbau gesetzt wird und dass die kommunale Wohnungsgesellschaft dieses allein mit Solarenergie betriebene Haus errichtet. Mit dieser zukunftsweisenden Energietechnik wird gleichzeitig etwas Besonderes für den Klimaschutz geleistet Er geht davon aus, das dieses Projekt Ende 2021 fertig sein wird und fügte hinzu: Ich freue mich, sie dann Anfang 2022 wieder hier zu sehen.

Ich freue mich, dass ich das Projekt „Solarhaus“ begleiten durfte und es ist mir eine ganz besondere Freude heute hier zu sein, sagte Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen. Mit dem Solarhaus wird ein innovatives, nachhaltiges Energiekonzept, dass auf physikalischen Grundlagen basiert, umgesetzt und mit einem modernen ökologisch ausgerichteten Wohnkonzept kombiniert.
Einige Details zum Bauvorhaben gab Geschäftsführer Matthias Fischer von der Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft. Es ist nicht nur ein besonderes Projekt für die Stadt Kamen und den Kreis Unna. Es ist auch die Unterstützung des regionalen Baugewerbes und dient somit ebenfalls der Sicherung von Arbeitsplätzen“. Die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft investiert in das Vorhaben rund 10,4 Millionen Euro, so Matthias Fischer.

Das „Solarhaus“

Ein modernes, ökologisches Wohnkonzept

Foto © Jürgen Thoms - Aus der Serie: Grundsteinlegung des  zukünftigen „Solarhauses" in Kamen
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• Energieeffizientes, barrierefreies Wohnen • E-Car-Sharing • Beispiel für ein Wohnungsunternehmen, das sich den Herausforderungen des Klimawandels aktiv stellt • Unternehmensziel: Verzicht auf fossile Energieträger im Neubau.
Herzstück dieser Technik
ist die Kombination einer umweltfreundlichen Solar-Anlage und dem Eisspeicher-Heizsystem - gemeinsam werden sie die 30 freifinanzierten Wohnungen mit Wärme und heißem Wasser versorgen. Gegen Ende der Heizperiode wird das vollständige Einfrieren der Zisterne erwartet. Denn dann kann in den folgenden Sommermonaten das Eis zum Kühlen der Wohnräume genutzt werden. Das 4-geschossige Gebäude mit einem Atrium-Treppenhaus als Mittelpunkt wird in Holzmassiv und Stahlbetonbauweise errichtet. Alle Stellplätze können mit Wall-Boxen problemlos nachgerüstet werden.

Fotos © Jürgen Thoms - Aus der Serie: Grundsteinlegung des zukünftigen „Solarhauses" in Kamen

Autor:

Jürgen Thoms aus Unna

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