Schon mal was von "Blasrohrschießen" gehört?

Wilfried Borgschulte und Thomas Gilles von den Sportschützen Heeren üben sich im Blasrohrschießen. Foto: privat
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Blasrohrschießen - irgendwie hört es sich eher nach „Lausbubenstreich“ statt nach einer Trendsportart an, die gerade aus Bayern in unsere Region herüberschwappt.

Die Sportart Blasrohrschießen gibt es noch nicht sehr lange, doch findet immer mehr Anhänger jeden Alters. Bei den Sportschützen Heeren-Werve wird sie neuerdings nun auch trainiert - entstanden ist sie aus einer Laune heraus. „Als Dieter Homa und Monika Dahlhoff vom befreundeten Verein SG Overberge uns die neue Sportart vorgestellt haben, waren alle sofort begeistert“, verrät Günter Kunert, Geschäftsführer der Sportschützen Heeren-Werve.

Jeder kann es mal ausprobieren

Ob Jung oder Alt, Menschen mit und ohne Handicap – alle können sich gemeinsam im Blasrohr-Match messen. Blasrohrschießen macht Spaß und es kostet auch nicht viel.
"Das Material des Rohres ist ebenso egal wie dessen Durchmesser. Nur bei der Maximallänge sind Grenzen gesetzt, bei knapp über zwei Metern ist Schluss." 

"Blasen allein reicht nicht"

Günter Kunert erklärt die Technik des neuen Sports: „Blasen allein reicht nicht“, meint er, „und mit Blasen kommt man auch nicht weit. Man muss die Backen mit Luft füllen, Blasrohr ansetzen und dann einen kurzen, kräftigen Luftstoß durch die Lippen lassen. Schon schießt der Pfeil hinaus und wenn man Glück hat, auch ins Ziel.“

Nach der Sommerpause geht´s los!

Nach der Sommerpause wollen sich die Heerener Sportschützen intensiv mit der neuen Sportart befassen. Wer Lust hat, kann sich das Blasrohrschießen dann mal anschauen. Trainiert wird immer dienstags auf der Schießsportanlage ab 18 Uhr.

Wilfried Borgschulte und Thomas Gilles von den Sportschützen Heeren üben sich im Blasrohrschießen. Foto: privat
Es ist gar nicht so einfach, die Zielscheibe zu treffen.
Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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