Woche des Respekts: Besuch in der Flüchtlingsunterkunft

v.l.Landtagsabgeordneter Rüdiger Weiß. Bürgermeister Hermann Hupe, 1. Beigeordnete Elke Kappen und Martin Evers Stadtverwaltung Kamen
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Nicht nur die Landesregierung zieht den Hut vor dem Engagement vieler Menschen, die jeden Tag ihren Dienst an der Gesellschaft leisten.
Kamens Bürgermeister Hermann Hupe und 1.Beigeordnete Elke Kappen besuchten gemeinsam mit dem SPD Landtagsabgeordneten Rüdiger Weiß die Flüchtlingsunterkunft in Kamen an der Dortmunder Straße.

Mit diesem Besuch wollten sie ihren Respekt vor den Flüchtlingen ausdrücken, die viel auf sich genommen haben, um Krieg und Terror zu entkommen und um ein neues friedliches Leben in einem völlig fremden Land zu beginnen. Auch der Arbeit der vielen freiwilligen Helfer, ohne die die Aufgabe der Versorgung der Flüchtlinge nicht so hervorragend geklappt hätte, zollten die Besucher ihren Respekt. Das es so gut wie überhaupt keine Probleme mit den Flüchtlingen gibt, ist der Betreuung durch die freiwilligen Helfer und Bediensteten der Stadt Kamen zu verdanken. Das Konzept der Stadt Kamen, so Elke Kappen, den Flüchtlingen viel Eigenverantwortung zu überlassen, hat sich sehr bewährt. So kommt es in der Unterkunft an der Dortmunder Straße, in der 138 Menschen, überwiegend Alleinstehende, wohnen zu keinerlei Auffälligkeiten. Die Asylsuchenden bekochen sich selbst und erledigen gemeinsam Einkäufe. Sie nehmen viel auf sich, um die deutsche Sprache zu erlernen. So fährt eine Gruppe mit dem Fahrrad regelmäßig nach Bergkamen, um dort an einem Deutschkurs teilzunehmen. Das Kamen die Situation so gut meistert und auch entspannt in Fragen der Flüchtlingsunterbringungen ist, ist auch dem Land NRW zu verdanken. So stellte das Land ausreichend finanzielle Mittel für die Flüchtlingshilfe zur Verfügung, so Landtagsabgeordneter Rüdiger Weiß. Bürgermeister Hermann Hupe kann somit entspannt in die Zukunft schauen, zumal auch die Sporthalle in Kamen-Heeren ab dem 1.1.2017 wieder für den Sport freigegeben wird. Landtagsabgeordneter

Autor:

Eberhard Kamm aus Kamen

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