Wahrsagen: Skeptikerin gefunden
Der Stadtspiegel wollte der Sache auf den Grund gehen: Kann man wirklich die Zukunft aus den Karten lesen? Rita Besche aus Kamen folgte unserem Aufruf und prüfte die Wahrsagerin Kirsten Rüter auf Herz und Nieren.
„Vor etlichen Jahren habe ich mir schon einmal die Karten legen lassen“, gesteht Rita Besche aus Kamen. Zwar haben sich damals einige Dinge bewahrheitet, doch war jetzt wieder die Neugierde groß, was an der Wahrsagerei wirklich dran ist.
Wir machen die Probe aufs Exempel. Der Stadtspiegel hat ein Treffen zwischen der Kamenerin und Kirsten Rüter arrangiert. Die Aufregung ist auf beiden Seiten gleichermaßen groß. Kirsten Rüter zündet Kerzen an und mischt schon einmal die Karten. „Es geht mir eigentlich nur um eine Angelegenheit, die mich wirklich bewegt!“, erzählt Rita Besche. „Ich bin doch schon etwas nervös!“
Die beiden Frauen bleiben während der Legung unter sich. Zwei Tage später erklärt die Kamenerin gegenüber unserer Redaktion: „Ich bin sehr positiv beeindruckt!“ Sehr ausführlich sei die Beratung gewesen, sie habe sich Ernst genommen gefühlt. „Eigentlich beschäftige ich mich ja gar nicht mit spirituellen Themen“, erzählt die 55-Jährige weiter. „Aber Kirstens Ausführungen waren schlüssig und machten Sinn. Wenn ich es nochmal bräuchte, würde ich mir auf jeden Fall noch einmal die Karten legen lassen.“ Aber in einer Sache ist sie sich auch ganz sicher: Karten geben Orientierung - den Weg muss man ganz allein selber gehen
Lesen Sie auch Kommentare zu diesem Thema unter: http://www.lokalkompass.de/kamen/leute/wahrheit-oder-hokuspokus-d267769.html/action/lesen/1/recommend/1/
Autor:Martina Abel aus Kamen |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.