Pharo hat es geschafft!

Pharo (2.v.r.) mit Eventmanager Jens Naujokat (1. v.l.) zu Gast bei Stadtspiegel. | Foto: Kornelia Martyna
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  • Pharo (2.v.r.) mit Eventmanager Jens Naujokat (1. v.l.) zu Gast bei Stadtspiegel.
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So, Pharo ist weg und ich sitze jetzt allein hier in meinem Büro - ganz allein!! Vor vier Stunden habe ich die letzte Kippe geraucht, das Bedürfnis, mir wieder eine anzustecken, hält sich in ganz engen Grenzen.

Ganz ehrlich: Ich habe nicht daran geglaubt, dass Pharo mir meine Sucht nehmen kann. Nach meinen gescheiterten Versuchen hatte ich mich schon damit abgefunden, „ewige Raucherin“ zu sein. Ich höre die Nichtraucher lästern: Man muss halt einfach nicht mehr rauchen. Oh man, wenn das so einfach wäre…..
Pharo kam – und schaute mich mit eindringlichem Blick an. „Wenn drei Hypnosen bei Dir fehlgeschlagen sind, liegt es eindeutig an Dir!“ Mhmm – könnte Martin Bolze alias Pharo vielleicht ins Schwarze getroffen haben?
Zunächst ein paar „Aufwärmübungen“. Pharo redet mit eindringlicher Stimme auf mich ein: „Deine Augen schließen sich! Du kannst sie nicht mehr öffnen – so sehr Du es auch willst!“ Tatsächlich bekomme ich sie nicht mehr auf. Dann fordert es mich auf, den rechten Arm in die Höhe zu strecken. Und auch der darf nicht mehr herunter – bis Pharo es mir erlaubt!

Rauch im Gesicht - mir wird übel!

So, und nun soll er aus meinem Leben verschwinden, der Glimmstengel. Wieder gebietet er mir, die Augen zu schließen und redet auf mich ein. Wie ein Kanonenhagel dringen seine Worte in mein Unterbewusstsein. Jedes Wort höre ich, verstehe alles – und trotzdem befinde ich mich in dem Zustand zwischen Schlaf und Wachsein. Plötzlich klickt ein Feuerzeug, das Geräusch macht mich nervös. Und dann Zigarettenrauch in meiner Nase, in meinem Mund. Es ist einfach ekelig. Der Geschmack von kalten Zigaretten breitet sich in meinem Mund aus – und mir ist nur noch übel. Bin ich von meinem Laster befreit?

Vier Tage geschafft

Heute, Montag, Tag vier nach der Hypnose, ist alles beim Alten geblieben. Klar sitzt der kleine Teufel noch in meinem Kopf. Aber Pharo hat, wie er auch immer betonte, den Weg geebnet. Gehen muss ich ihn jedoch selber. Meine größte Sorge, die Lust auf Zigaretten durch Essen zu kompensieren, hat sich auch als unbegründet erwiesen. Ganz nebenbei hat Pharo mich auch dahingehend hypnotisiert, mich gesund zu ernähren und nicht übermäßig zu futtern. Und auch das funktioniert super!

HIER: Das Video zu meiner Hypnose!

Noch mehr Hypnose? Hier geht es zur Lokalkompass-Themenseite Pharo

Und HIER der letzte "Selbstversuch": Umstyling des Modemuffels Tobi Weskamp!

Autor:

Martina Abel aus Kamen

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