Ohne die richtige Behandlung hat Burak keine Chance

Burak kann heute strahlen: Das Fieber ist gesunken - und er ist glücklich über die vielen Menschen, die ihn gerade unterstützen. | Foto: privat
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"Es ist einfach nur überwältigend, was sich gerade für Burak tut!" Oliver Loschek, der sich gemeinsam mit Taner Aksoy für den dreijährigen an Leukamie erkrankten Burak engagiert, kann es kaum fassen: Seit dieser Woche quillt sein Mailpostfach über, werden täglich viele Spenden auf das Konto "Hilfe für Burak" eingezahlt.

Seit unserem letzten Bericht am Freitag (24. Januar) hat sich viel getan: Über 2.500 Euro an Spenden (siehe Foto) gingen auf das Konto ein. Viele Menschen bewegt das Schicksal des Dreijährigen. Und auch ein Menge lokaler Größen und Geschäftsleute sind dem Spendenaufruf getreu dem guten alten Sprichwort "Tue Gutes und schweige" gefolgt.

Auch hat sich der Verein "Uckermark gegen Leukämie" gemeldet und will sich für den Jungen einsetzen, hat Kontakt zu den Unikliniken in Aachen und München geknüpft. Denn eines ist sicher: Burak muss zu Behandlung nach Deutschland.

Burak braucht die richtige Behandlung

Ein Onkologe in Lünen hat sich Buraks medizinische Unterlagen angeschaut. Seine Ferndiagnose: Mastozytose, eine bösartige Erkrankung der Mastzellen. Auf diese Leukämieart wurde Burak bisher in dem Krankenhaus in Izmir nicht getestet. Bestätigt sich die Diagnose des Lünener Arztes, muss Burak schnellst möglich eine andere Behandlung erhalten - ansonsten hat er kaum eine Überlebenschance.

Überhaupt wurde jetzt von den engagierten Helfern das Ziel postuliert: Burak muss für eine Behandlung nach Deutschland kommen. Zwar bemühen sich in Izmir viele Menschen und den Kleinen - aber noch mehr liegt im Argen. Burak gehört aufgrund seiner Erkrankung auf eine Isolierstation, bedeutet doch jeder Infekt eine Gefahr für sein Leben. Burak liegt aber auf einem Mehrbettzimmer mit ständig wechselnden Patienten. Und auch haben die Eltern das Gefühl, nicht über alles richtig aufgeklärt und informiert zu werden. "Es ist so viel passiert, dass die Eltern das Vertrauen in die Klinik verloren haben", weiß Oliver Loschek, der im ständigen Kontakt und Austausch mit Arif Aydin ist.

Um die 250.000 Euro würde die gesamte Behandlung Buraks in Deutschland kosten. "Das ist eine große Summe", sieht Oliver Loschek den Fakten ins Gesicht. "Aber wir versuchen weiter alles, um Burak in ein deutsches Krankenhaus zu bekommen."

Wenn auch Sie helfen wollen:
Kontonummer: 1003318576, ABN AMRO Bank, BLZ: 503 240 40, Kontoinhaber: Oliver Loschek, Stichwort: „Hilfe für Burak“.

Mehr über das Schicksal des kleinen Burak lesen Sie hier:
Burak kämpft weiter

Burak kann heute strahlen: Das Fieber ist gesunken - und er ist glücklich über die vielen Menschen, die ihn gerade unterstützen. | Foto: privat
Innerhalb weniger Tage haben Menschen über 2.500 Euro für Burak gespendet. (Stand Donnerstag, 30.01.2014) | Foto: privat
Autor:

Martina Abel aus Kamen

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