NimmBus ein sinnvolles Projekt der VKU
Grundschüler der Hellweg Grundschule in Bönen lernen in der zweiten Klasse das Gefahrenpotenzial von Linienbussen kennen. Katrin Heyer von der VKU führt die Kinder bei dem „NimmBus“ Projekt pädagogisch an die Gefahren, die von Linienbussen ausgehen können, heran. An praktischen Beispielen erfahren die Grundschüler, wie erstaunlich groß der Tote Winkel bei den Bussen ist und wie weit sie überhaupt vom Bus entfernt sein müssen, um von der Fahrerin oder Fahrer erkannt zu werden. Aber auch so alltägliche Sachen, wie nicht schubsen oder drängeln, wurde den Kindern ans Herz, gelegt sowie, dass man Zuhause früh genug losgehen muss, um nicht hektisch zum Bus rennen zu müssen. Am meisten waren die Kinder aber von der Bremswirkung eines Linienbusses beeindruckt. Nachdem ihnen dieses vorgeführt wurde, war allen klar, warum man sich während der Fahrt immer mit zwei Händen festhalten muss. Selbst bei Schrittgeschwindigkeit sind die Bremskräfte so stark, dass man, wenn man sich nicht ordentlich festhält vom Sitz auf den Boden geschleudert wird und sich dabei schlimm verletzen kann. Das konnte die Grundschüler am Beispiel des Maskottchen deutlich sehen, welches ungesichert bei einem Bremsmanöver vom Sitz in den Gang stürzte.
Die Busschule „NimmBus“ ist jetzt zu Schuljahresbeginn der Grundschüler im gesamten Kreis Unna unterwegs und alle Grundschüler werden geschult.
Autor:Eberhard Kamm aus Kamen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.