Neubau der Burgschule!

Archäologen geben grünes Licht

Oberaden. In einem Arbeitsgespräch des Ersten Beigeordneten und Baudezernenten Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters mit hochrangigen Vertretern des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) - Abteilung Archäologie für Westfalen - wurde festgestellt, dass ohne zusätzlich archäologische Untersuchungen ein Neubau auf dem Gelände der heutigen Burgschule möglich ist. Basis dafür ist der vom Dezernat für Bauen und Stadtentwicklung erarbeitete Lösungsentwurf. Dieser sieht vor, dass der derzeit leerstehende Osttrakt in Größe von ca. 45 x 17 m abgebrochen wird. Der darunter befindliche Keller, der heute teils Tiefen bis zu 6 m hat, soll dabei dem Vorschlag des Statikers Hiddemann folgend nur bis zu einer Tiefe von 1,50 m mit abgebrochen werden. Anschließend wird dieser verfüllt. Danach wird er die neue Bodenplatte für den noch zu planenden Neubautrakt aufnehmen.

Bei dieser Vorgehensweise wird sich der Neubau nur in dem Bereich abspielen, wo bereits 1961/62 die Bauarbeiten für den alten Trakt stattfanden. Daher ist nach Auffassung von Prof. Dr. Michael Baales und Frau Dr. Bettina Tremmel des LWL eine Beeinträchtigung von archäologisch relevanten Böden mit absoluter Sicherheit auszuschließen.

Dies bedeutet unterm Strich, dass der Standort Burgschule in die weiteren Überlegungen für das Schulentwicklungskonzept Oberaden als eine Option mit einfließen kann.

Autor:

Kornelia Martyna aus Kamen

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