Nachhaltigkeit in aller Munde
Am 22. Juni 2012 findet die UN-Nachhaltigkeitskonferenz Rio +20 statt. Im Vorfeld veranstaltete die Verbraucherzentrale 'Nachhaltigkeitswochen', in denen sie verstärkt über das Thema Nachhaltigkeit informierte und auch Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag lieferte.
Aber was heißt überhaupt Nachhaltigkeit oder nachhaltig? Umweltberaterin Jutta Eickelpasch erklärt: "Nachhaltig wurde früher in der Baum-Bewirtschaftung gesagt: wenn man 10 Bäume gefällt hat und auch wieder 10 kleine Bäume dafür gepflanzt hat, dann war das "nachhaltig". Heute lebst du nachhaltig, wenn du mit Dingen und der Natur so umgehst, dass für deine Kinder, Enkel und Urenkel auch noch etwas übrig bleibt."
Das kann bedeuteten: Abfälle vermeiden, Strom sparen, Obst und Gemüse kaufen und essen, was aus Deutschland kommt und nicht extra eingeflogen werden muss.
In ihren Nachhaltigkeitswochen befragte die Verbraucherzentrale 20 Kamener Persönlichkeiten, wie sie in ihrem Alltag nachhaltig handeln, warum sie "Morgenmacher" sind. "Wir haben viele Ideen und Einblicke bekommen, die Bereitschaft mitzumachen war richtig groß," freut sich Jutta Eickelpasch.
Autor:Jutta Eickelpasch aus Kamen |
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