Leichter in den Beruf

Bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrag dabei: (vorne, v.l.) Martin Eikel, Roland Schäfer, Jens Dunkel, (hinten, v.l.) Edith Klein, Cindy Kolbe, Hartmut Büttner, Jennifer Zeidler und Andreas Kray.
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Eine Kooperationsvereinbarung unterzeichneten jetzt die Realschule Oberaden und die Volksbank Kamen-Werne. Durch diese Vereinbarung werden Lernpartnerschaften gebildet, die die Ausbildungsreife und Berufswahlorientierung der Jugendlichen verbessern und den Übergang in die Arbeitswelt erleichtern soll.
Diese Ziele werden bereits im Unterricht der Klasse 6 und 7 angestoßen, indem ein Mitarbeiter der Bank den Schülern als Experte über Finanzen zur Seite steht oder mit ihnen über das Thema Taschengeld redet.
In den darauf folgenden Schuljahren, also Klasse 8 und 9, werden zum Beispiel die Themen Prozentrechnung und Dreisatz durchgenommen und besprochen, damit die Schüler erkennen, dass sie mit diesen Themen auch im Berufsleben immer wieder konfrontiert werden und diese dadurch wichtig sind.
In Klasse 9 wird dann speziell darauf eingegangen, Bewerbungen zu schreiben und die entsprechenden Gespräche durchzugehen, Einstellungstests durchzuführen und diese anschließend auszuwerten.
Damit diese Vorstellungen auch verwirklicht werden, unterschrieben der Bürgermeister der Stadt Bergkamen Roland Schäfer, der Prokurist und Bereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit der Volksbank Kamen-Werne Martin Eikel und der kommissarische Schulleiter der Realschule Oberaden, Jens Dunkel, den Kooperationsvertrag. „Wir haben seit längerer Zeit guten Kontakt zu der Schule und wollen diesen auch weiter pflegen“, erzählte Martin Eikel.
Außerdem anwesend waren Edith Klein, Personal Bereichsleiterin der Volksbank, die begeistert von ihrem ersten Kontakt mit den Schülern berichtete, Hartmut Büttner, Berufswahlkoordinator der Realschule und die Schülerinnen Cindy Kolbe und Jennifer Zeidler. Die Beiden sind Vorsitzende der entstehenden Schülergenossenschaft, die aus 25 Schülern der achten, neunten und zehnten Klasse besteht. Für die Schülergenossenschaft, die bald eingetragen wird, muss auch ein Finanzplan erstellt werden, bei dem die Geldexperten die Schule unterstützen werden.

Autor:

Annika Reigl aus Kamen

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