Kreis Unna: 43-Jähriger drohte SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz

Im Laufe des gestrigen Abends erhielt die Kreispolizeibehörde Unna den Hinweis auf eine geplante Straftat: Ein 43-Jähriger aus Werl sprach über ein soziales Netzwerk konkrete Drohungen gegen den Kanzlerkandidaten der SPD, Martin Schulz, aus.

Diese Drohungen wurden in dem Chatverlauf zu einem Artikel eines Onlinemediums aus Unna, der über die heutige Wahlkampfveranstaltung von Herrn Schulz in Unna berichtete, geäußert.

Das Polizeipräsidium Dortmund hat in seiner Zuständigkeit als Staatsschutzdienststelle die Führung des Polizeieinsatzes übernommen.

Spezialeinsatzkräfte des Polizeipräsidiums Dortmund nahmen den 43-Jährigen heute Morgen (30. August) fest.

Durchsuchungsmaßnahmen an der Wohnadresse des Tatverdächtigen haben stattgefunden. Der Tatverdächtige befindet sich im Gewahrsam der Polizei.

Die Ermittlungen dauern noch an.

An dieser Stelle nochmal ein deutlicher Hinweis: Die Polizei nimmt Drohungen von Straftaten in sozialen Netzwerken sehr ernst und wird konsequent und schnell mit den zur Verfügung stehenden polizeilichen Mitteln darauf reagieren!

Lesen Sie außerdem: "Sicherheitsbeamte schirmen Martin Schulz ab"

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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