Kamen: Skater-Anlage im Postpark auf dem Prüfstand
Bürgermeister Hermann Hupe und der Fachbereich Jugend, Schule, Sport, Soziales greifen nun auf Initiative der Kamener Jugendlichen das Thema Skater-Anlage wieder auf.
„Der Skatepark im Postpark besteht seit dem Jahr 2000 und wurde zuletzt im Jahr 2005 durch zusätzliche Skate-Elemente ergänzt“, so Fachbereichsleiter Jürgen Dunker.
Seitdem seien regelmäßig Instandhaltungsmaßnahmen des Servicebetriebes und durch Reparaturen von Fachfirmen erfolgt.
Zu beobachten sei, dass sich seit einigen Jahren die Skateparks verändert haben. BMX- & Mountainbike- als auch Skateboardfahrer suchen eher kombinierbare Kleinelemente und meiden größere Rampen.
In diesem Zusammenhang müsse man feststellen, dass die vorhandenen Skate-Elemente in Kamen nicht für die Nutzung von Fahrrädern vorgesehen sei.
Seit ca. 3 Jahren existiere in der Nachbarstadt Unna ein großer, vollbetonierter Pool– Skatebereich, der allgemein sehr beliebt sei. Unter anderen habe dies auch dazu geführt, dass unter Kamener Skatern der Wunsch nach einem veränderten bzw. neuen Skatepark aufgekommen und im JugendKulturcCafé geäußert worden sei.
Die zuständige Beigeordnete Elke Kappen möchte im Rahmen der Möglichkeiten die Initiative unterstützen. Sie stellt aber auch klar, dass eine komplette Neugestaltung aus haushalterischen Mitteln nicht zu stemmen sei. Angedacht sei eine Umgestaltung der Anlage. So soll in einem ersten Schritt im kommenden Jahr eine neue Quarterpipe installiert werden. „Bei der derzeitigen Bestückung des Skateparks ist es aus Sicherheits- bzw. Abstandsgründen nicht möglich, weitere Elemente auf der vorhandenen, asphaltierten Fläche zu installieren, so Dunker abschließend.
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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