Kamen: 1.5 Millionen Euro für die Sanierung des Freizeitzentrums Lüner Höhe

Regierungspräsidentin Diana Ewert überreichte der Ersten Beigeordneten, Elke Kappen, an dem heutigen Tage einen entsprechenden Zuwendungsbescheid über 1.531.800 Euro. Foto: RP
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Aus dem Sonderprogramm "Hilfen im Städtebau zur Integration von Flüchtlingen" erhält die Stadt Kamen 1,531.800 Millionen Euro. Sie gehört damit zu 100 Kommunen in NRW, die jetzt Fördermittel in Höhe von insgesamt 72 Millionen Euro erhalten.

Die Stadt Kamen gehört mit dem Projekt "Sanierung und Erweiterung des Freizeitzentrums Lüner Höhe" dabei zu den 25 erfolgreichen Kommunen des Regierungsbezirkes Arnsberg, denen insgesamt rund 18,5 Millionen Euro an Fördermitteln zugutekommen.

Städtebaumittel für Integration von Flüchtlingen

Regierungspräsidentin Diana Ewert überreichte der Ersten Beigeordneten, Elke Kappen, an dem heutigen Tage einen entsprechenden Zuwendungsbescheid über 1.531.800 Euro. Damit wird die Bestandssanierung und der Erweiterungsneubau des Stadtteiltreffs "Freizeitzentrum Lüner Höhe" zu einem integrativen Kultur- und Kommunikationszentrum gefördert. Begleitet wird dieses Projekt durch ein entsprechendes Quartiersmanagement.
Mit den Fördergeldern wird die städtebauliche Komponente der Integrationsarbeit in Kommunen gefördert. Die Landesmittel kommen allen Bürgern zugute.

Hintergrund: Programm rein aus Landesmitteln

Ende 2015 hatte das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen das Sonderprogramm mit reinen Landesmitteln aufgelegt, um die Kommunen bei ihrer Integrationsarbeit zu unterstützen.

Etwa jede zweite nordrhein-westfälische Kommune hatte sich daraufhin beworben. Eine unabhängige Expertenjury bewertete Mitte März 2016 die zu fördernden Maßnahmen und legte sie NRW-Bauminister Michael Groschek zur Endauswahl vor. In der Folge wurden Projekte in NRW-weit 100 Kommunen ausgewählt - davon 25 im Regierungsbezirk Arnsberg.

Autor:

Lokalkompass Kamen/Bergkamen/Bönen aus Kamen

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