Fahrradfahren,wenn dann bitte mit Licht

Ja, Ja, diese Radfahrer, sie schimpfen auf die Autofahrer und Fußgänger. Dabei sollten sie sich mal an die eigenen Nase fassen. Als PKW- Fahrer lege ich jeden Tag die gleiche Strecke von Kamen nach Lünen und weiter nach Bergkamen zurück. Da muß ich immer wieder feststellen, daß ca. achtzig Prozent der Fahrradfahrer ihre Beleuchtung nicht eingeschaltet haben, oder aber sie ist teilweise defekt. Der Hintergedanke bei den Radfahrern ist: Ich kann doch sehen. Aber korrektes Licht bedeutet: Ich werde gesehen. Und das in der dunklen Jahreszeit. Ob Schüler, Kinder oder Erwachsene, sie haben wahrscheinlich vermindertes Sicherheitsdenken. Es wird auf der falschen Fahrbahnseite gefahren oder rücksichtslos durch Fussgängerzonen und Gehwegen gerast. Ebenso ist das plötzliche Abbiegen ohne vorheriges Handzeichen genau so gefahrvoll. Ich hatten schon mehrere Beinaheunfälle. Mich wundert es tatsächlich, daß ich bisher nur einen Unfall in den letzten Wochen mit Fahrradbeteiligung sehen mußte. Haben diese Radfahrer besondere Schutzengel, viel Glück oder nur großes Gottvertrauen? Mein Appell: Licht an beim Fahrradfahren und umsichtiges Verhalten angewöhnen, dann haben viele Verkehrsteilnehmer weniger Stress.

Autor:

Gerhard Heldt aus Kamen

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