Erinnerungen aus dem Hotel - Was lassen die Deutschen aus den Ferien gerne mitgehen?
Reisende bringen gerne Andenken an den Urlaub mit in die Heimat. Eine internationale Umfrage im Auftrag eines Hotelbuchungs-Internetseite kam zu dem Ergebnis, dass Deutsche dabei besonders gerne Schlappen aus Hotels entwenden.
Neben Hotel-Schlappen (39 Prozent) schaffen es auch das Briefpapier (22 Prozent) oder Textilien wie Bettwäsche und Handtücher (16 Prozent) aus dem Hotelzimmer in die heimischen vier Wände.
Insgesamt gaben 68 Prozent der befragten Deutschen zu, schon mal etwas von der Zimmerausstattung eingesteckt zu haben. Damit zählen sie zu den Top Fünf im Ranking der größten Langfinger-Nationen.
Weltweit nehmen Argentinier am häufigsten kostenlose Mitbringsel mit nach Hause: 73 Prozent haben schon mal Dinge aus dem Hotel in ihrem Koffer verschwinden lassen. Auch Reisende aus Singapur (71 Prozent) und Spanien (70 Prozent) stecken gerne eine Hotelerinnerung ein. Deutsche landen auf Platz vier (68 Prozent) und Iren auf Platz fünf (67 Prozent). Es gibt allerdings auch Nationen, die sich auf Reisen zurückhalten. Allen voran Kolumbianer – nur 31 Prozent haben bereits einen Teil der Zimmerausstattung ins Gepäck gesteckt. Auch Reisende aus Norwegen, Korea, Hongkong und Dänemark (je 33 Prozent) nehmen vergleichsweise selten etwas aus dem Hotel mit in die Heimat.
Im weltweiten Durchschnitt wird die Urlaubserinnerung zu Hause vor allem mittels Hotelbriefpapiers (20 Prozent) verlängert. Auf Platz zwei der favorisierten Mitbringsel folgen die lieb gewonnenen Hotel-Schlappen (12 Prozent), mit denen Reisende auch auf den heimischen Fliesen gerne durch das Haus schlurfen. Den dritten Platz belegt kurioserweise der Zimmer-Schlüssel (10 Prozent). Dieses Mitbringsel ist besonders bei – vermutlich eher vergesslichen – US-Amerikanern (24 Prozent) gern gesehen. Das Verrückteste, das bei den deutschen befragten Reisenden im Gepäck landete, war eine Jalousie.
Autor:Lokalkompass Kamen/Bergkamen/Bönen aus Kamen |
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