Die Anwohner und Nutzer des Radweges am Körnerbach sind enttäuscht

Nach einem Bericht über den zugewucherten Radweg am Körnerbach im Stadtspiegel am 02.06.2017 hatten die Anwohner gehofft, dass die Stadt nun schnell tätig wird. Aber bis heute hat sich da leider nicht viel getan. Mittlerweile ist der Radweg, wenn man das, was man dort vorfindet, überhaupt noch so bezeichnen kann, bis auf einen schmalen Trampelpfad kniehoch mit einer dicken Grasnarbe zugewuchert. Wenn sich Radfahrer dort begegnen ist es nicht ungefährlich in die Grasnarbe auszuweichen. Auch Fußgänger können diesen Weg nur noch im Gänsemarsch nutzen. Die Grasnarbe ist schon so dick, dass es mit mähen wohl nicht mehr getan ist. Ein Anwohner bezeichnete den Radweg scherzhaft als „Ho-Chi-Minh-Pfad“. Eine erneute Nachfrage bei der Pressestelle der Stadt Kamen durch den Stadtspiegel ergab, dass dieses Problem dort schon auf der Agenda des Grünflächenamtes steht, aber die Stadt aufgrund beschränkter personeller Ressourcen und gerade zu Zeiten besonders intensiver Wachstumsperioden nicht überall und sofort reagieren und agieren kann. Man ist sich des Problems bewußt und es soll auch für Abhilfe in der nächsten Zeit gesorgt werden.

Autor:

Eberhard Kamm aus Kamen

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