Badesaison eröffnet: Luftrettung warnt vor Gefahren

Die Deutsche Lufrettung eilt oft zu Badeunfällen - oft kommt die Hilfe zu spät. Foto: DRF
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Im vorletzten Sommer in Rünthe: Ein Mann ist im Kanal ertrunken (Bericht dazu hier). Ein Moment der Unachtsamkeit und schon ist es passiert. Besonders Kinder sind gefährdet.

Bei Kindern im Alter zwischen ein und fünf Jahren gehört Ertrinken zu den häufigsten Todesursachen. Die meisten dieser Unfälle passieren im eigenen Garten oder in der näheren Wohnumgebung, denn bereits wenige Zentimeter Wassertiefe können zur tödlichen Gefahr werden: „Eine Besonderheit ist, dass Kinder lautlos untergehen, ohne wild um sich zu schlagen. Aufgrund der unverhältnismäßigen Verteilung ihres Körpergewichts können sie ihren schweren Kopf nicht selber aus dem Wasser heben.
Zudem kann der Schock durch das plötzliche Eintauchen in ein kaltes Wasser zum Atemstillstand führen“, warnt Christoph Lind, Rettungsassistent der DRF Luftrettung.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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