Andreas Schlüter wird neuer Geschäftsführer im Klinikum Vest

Andreas Schlüter wird zum 1. April neuer Geschäftsführer des Klinikums Vest in Marl. Seit 2004 leitet der 40-Jährige die Belange des Klinikums Westfalen in Dortmund und will die Fusion mit dem Hellmig Krankenhaus auf jeden Fall fortsetzen. Im Rahmen beider Aufgabenstellungen wird sich Andreas Schlüter in Dortmund auf das strategische Management konzentrieren.

„Da ich im Jahre 1972 im ehemaligen Knappschaftskrankenhaus zur Welt gekommen bin und in Herten wohne, hat das Klinikum Vest schon immer einen starken Bezugspunkt in meinem Leben dargestellt, so dass ich mich ganz besonders über die neue Aufgabe freue“, so der neue Geschäftsführer Andreas Schlüter.

Zur Person:
Andreas Schlüter, Diplom Verwaltungswirt, seit 2004 Geschäftsführer in der Klinikum Westfalen GmbH, 40 Jahre, verheiratet, drei Kinder, wohnhaft in Herten.

Klinikum Westfalen:
Das Klinikum Westfalen zählt mit seinen drei Krankenhäusern in Dortmund (451 Betten), Kamen (207 Betten) und Lünen (160 Betten) und einer Gesamtbettenzahl von 818 Betten zu den drei größten öffentlich, rechtlichen Krankenhäusern im Ruhrgebiet. 1.800 Mitarbeiter behandeln, pflegen und betreuen jährlich 35.000 Patienten stationär und knapp 100.000 Patienten ambulant. Damit ist das Klinikum Westfalen ein großer Arbeitgeber in der Region und mit einem Umsatzvolumen von 130 Millionen Euro auch ein markanter Wirtschaftsfaktor. Mit seinen 25 Kliniken und Fachabteilungen deckt das Klinikum nahezu das gesamte medizinische Leistungsspektrum ab.

Klinikum Vest:
Das Klinikum Vest zählt mit seinen beiden Häusern Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen (462 Betten) und Paracelsus Klinik Marl (343 Betten) und einer Gesamtbettenzahl von 805 Betten ebenfalls zu den größten öffentlich-rechtlichen Kliniken im Ruhrgebiet. Hier arbeiten über 1.700 Mitarbeiter, die jährlich 28.000 stationäre und ca. 80.000 ambulante Patienten versorgen. Das Klinikum Vest ist einer der größten Arbeitgeber in seiner Region und stellt mit einem Umsatzvolumen von über 127 Millionen Euro eine beträchtliche Größe der Wirtschaft im Umkreis dar. Die 20 medizinischen Fachabteilungen und die zahlreichen Fachzentren versorgen die umliegende Bevölkerung nahezu komplett.