Alkohol am Steuer ein No-Go!
NRW. In den NRW-Karnevalshochburgen wird sich bereits warmgeschunkelt und auch in den kleineren Städten und Gemeinden im Rheinland und in Westfalen hat die heiße Phase des Karnevals begonnen. Doch ganz gleich, ob es zur Prunksitzung oder zum Straßenumzug geht: Wermit Alkohol feiert, lässt das Auto stehen!
„Wir freuen uns, dass es in der Bevölkerung kaum noch Verständnisdafür gibt, wenn jemand Auto fährt, obwohl er oder sie etwas getrunken haben“, stellt Prof. Jürgen Brauckmann, Präsident der
Landesverkehrswacht NRW fest und fordert: „Aber das sollte man
auch sagen, wenn es nötig ist. Machen sie uneinsichtigen Freunden
und Bekannten klar, dass sie ihr Verhalten ablehnen. Jeder kann dazu beitragen, dass Alkoholunfälle vermieden werden – durch das
eigene Verhalten und indem man alkoholisierte Freunde und Bekannte davon abhält, sich hinters Steuer zu setzen. Es ist unser
aller Aufgabe klarzustellen, dass Alkohol am Steuer ein absolutes No-Go ist.“
Es gibt auch keinen Grund, sich nach einer Feier alkoholisiert hintersSteuer zu setzen. Gerade in der Karnevalszeit bieten beispielsweise die Verkehrsbetriebe in Köln oder Düsseldorf bei Bus und Bahn Sonderfahrpläne und verdichtete Taktungen an, sodass man schnellund sicher nach Hause kommt. Ansonsten bleibt immer noch das Taxi
als Alternative – eine gute Investition verglichen mit dem möglichen
Verlust des Führerscheins! Denn in Nordrhein-Westfalen wird die
Polizei an den Tagen rund um Karneval den Kontrolldruck erheblich
verstärken. Dass Alkohol im Straßenverkehr nach wie vor zu den
Hauptunfallursachen zählt, zeigen die Zahlen: Allein in 2016 starben in NRW 35 Menschen aufgrund von Alkohol am Steuer.
Autor:Kornelia Martyna aus Kamen |
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