+++Update: Der Film ist fertig: Von Heeren bis ins Weltall +++
Bürger-Reporter Roland Störmer arbeitet seit gut einem halben Jahr an einem ungewöhnlichen Projekt: Mit Hilfe eines Wetterballons will der Hobby-Astrofotograf eine Kamera in 30 Kilometer Höhe befördern, um damit atemberaubende Aufnahmen von der Erde zu liefern. Jetzt fand der erste „Skyrider-Flug“ vom Segelflugplatz in Heeren statt.
Zuvor telefonierte Skyrider-Initiator Roland Störmer mit dem Platzwart des Segelflughafens und nahm Kontakt mit der deutschen Flugsicherung und dem Tower in Dortmund auf. Denn zum Starttermin des Heliumballons herrschte auf dem Gelände in Heeren ganz normaler Flugbetrieb. Alles bis auf den Wind, der am Wochenende beständig aus dem Westen wehte, musste koordiniert werden.
„Das Wetter ist sicher nicht optimal, aber wir können starten“, frohlockte Roland Störmer und ließ den Ballon in die Höhe steigen.
Der Ballon ist mit einer Kapsel verbunden, in der sich zwei Digitalkameras und ein Fallschirm befindet. Diese Ausrüstung wird von dem Hobbyfotograf mit Hilfe eines Laptops beobachtet. Per GPS ist der „Kamera-Astronaut“ mit der Erde und damit mit Roland Störmer und dem gesamten Team verbunden.
+++Update: Der Film ist fertig: +++
Der erste Start war geglückt. Die Kamera lieferte Bilder aus dem All.
Es handelt sich um Aufnahmen aus der Stratosphäre in über 30.000 Meter Höhe. Das gesamte Projekt wurde über sechs Monate lang geplant und läuft unter dem Namen skyrider
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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