Englischprojekt am Marie-Curie-Gymnasium Bönen
Videokonferenz mit der New York Times
Eine Begegnung der besonderen Art durften nun über 60 Englischschülerinnen und -schüler des Marie-Curie-Gymnasiums Bönen und des Immanuel-Kant-Gymnasiums Heiligenhaus erleben: eine Videokonferenz mit dem New York Times-Journalisten Farhad Manjoo live aus den USA.
Manjoo war kürzlich überraschend in die Schlagzeilen geraten, weil Abiturientinnen und Abiturienten aus NRW nach der Englischabiturklausur seine Social Media-Kanäle geradezu stürmten und viele Kommentare hinterließen.
„Viel Stoff für eine gute Unterhaltung also“, freut sich Karsten Brill, Englischlehrer am MCG. Eine Stunde lang stand Manjoo im morgendlichen Kalifornien den Oberstufenschülerinnen und -schülern in Bönen und Heiligenhaus Rede und Antwort. Die Fragen drehten sich dabei um die Arbeit eines Journalisten bei der New York Times, Manjoos Meinung zur aktuellen Lage der USA und natürlich auch darum, wie es sich anfühlt, wenn man viral geht - ohne sein eigenes Dazutun.
Der Bönener Abiturient Elias (19) zieht ein positives Resümee: „Ich fand das alles sehr schön und aufschlussreich, man konnte einen kleinen Einblick in die Gedanken von Herrn Manjoo bekommen und er war super freundlich.“ Elias fand auch gut, dass Manjoo sein Viralgehen mit Humor nahm und den Schülerinnen und Schülern Mut machte, ihren eigenen Weg zu gehen.
Ermöglicht wurde das Treffen durch das US-amerikanische Generalkonsulat in Düsseldorf. Generalkonsulin Fiona Evans begrüßte den Gast und die Schülerinnen und Schüler herzlich zur Videokonferenz, die aufgrund der Zeitverschiebung um 18 Uhr stattfand.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.