Englischprojekt am Marie-Curie-Gymnasium Bönen
Eine Amerikanerin zu Besuch im Englischunterricht
Englischunterricht einmal anders: Heute übernahm die 26-jährige Studentin Madeleine Lebovic aus den USA den Englischunterricht der Klassen 7A und 8A. Am Anfang hielt Madeleine eine kurze Präsentation über ihr Leben in den USA mit Bildern aus ihrer amerikanischen Heimat, z.B. ihrer Highschool und dem Prom, dem Abschlussball. Madeleine wuchs in einem Vorort von Chicago auf und studierte sowohl in Boston an der Ostküste als auch in San Diego an der Westküste. So konnte die junge Amerikanerin viel über die Facetten dieses großen Landes sprechen.
Unterschiede zwischen Deutschland und USA
Der Hauptunterschied zu den USA sei in der Schule z.B., dass man als Besucher keinen Ausweis vorzeigen müssen. Zudem erfuhren sie auch einiges über die Vorlieben der Amerikanerin, z.B. dass sie hier lateinamerikanisches Essen vermisse und landschaftlich die Berge ihr „absoluter Favorit“ seien.
Fragestunde am MCG
Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, der jungen Nordamerikanerin Fragen zu stellen. Madeleine freute sich über den Austausch mit den Bönener Schülerinnen und Schülern: und lobte ausdrücklich die kreativen Fragen, die zuvor im Unterricht vorbereitet worden waren. Die Bönener Gymnasiasten nutzen rege die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Neben Fragen zum ehemaligen Präsidenten Trump stellten die Mittelstüfler typische Vorurteile gegenüber den USA auf den Prüfstand, z.B. ob es gefährlich in den USA sei und wirklich so viele Menschen ein Gewehr hätten.
Meet US-Programm
Organisiert wurde der Besuch durch Fulbright Germany im Rahmen des Meet US-Programms des US-Konsulats in Düsseldorf. Die MCG-Englischlehrer Michael
Heimann und Karsten Brill freuten sich über die Impulse von außen und die rege Beteiligung ihrer Schützlinge.
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