Wenn das Schreien kein Ende nimmt...

Wenn das Kind ständig und scheinbar grundlos schreit, sollten Eltern professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. | Foto: Jungvogel
  • Wenn das Kind ständig und scheinbar grundlos schreit, sollten Eltern professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
  • Foto: Jungvogel
  • hochgeladen von Tobias Weskamp

Nicht jedes Kind schläft durch: Bis zu 29 Prozent aller Babys schreien in ihren ersten drei Monaten exzessiv. Kostenlose Unterstützung für so genannte „Schrei-Babys“ und deren Eltern bietet jetzt Isabel Veltmann im Hellmig-Krankenhaus an.

Alleingelassen mit einem Problem, das die Liebe zum eigenen Kind zumindest auf eine harte Probe stellt, fühlen sich Eltern, deren Säuglinge aus nicht nachvollziehbaren Gründen zu den sogenannten Schrei-Babys gehören. Ob Verdauungsprobleme mit Bauchkoliken dafür der Grund sind, oder ob es das Verarbeiten von Geburtstraumata ist - es ist nicht gänzlich geklärt, warum Kinder täglich, mitunter nahezu pausenlos und monatelang zum Schreien neigen.
Schreien von Säuglingen signalisiert Schmerz, Trauer, Angst, Wut und setzt vor allem die Mütter unter Stress. Vom exzessiven Schreien spricht man, wenn das Kind in mindestens drei Wochen an mindestens drei Tagen pro Woche mehr als drei Stunden pro Tag schreit (Dreierregel).
Mit diesem Problem muss keine Mutter, kein Vater allein bleiben: Wer in diesen Fällen Beratung und Unterstützung sucht, kann ab sofort und immer dienstags auf die Hilfe von Isabel Veltmann setzen. In ihrer Mehrfachfunktion als Kinderkrankenschwester, Ernährungs- und Stillberaterin sowie Heilpraktikerin bietet sie eine Schlaf- und Schreiberatung sowie bei Bedarf auch Hausbesuche an.
Ein zweites Problemfeld ist laut Isabel Veltmann oft der Schlaf. Neugeborene müssen erst den Rhythmus des Lebens lernen, spüren, dass es für alles eine Zeit gibt, dass Gewohnheiten auch ihr Leben bestimmen. Darunter fallen beispielsweise auch Einschlafrituale. Diese helfen aber nicht immer.
In solchen Fällen bietet Isabel Veltmann Beratung bei Ein- und Durchschlafstörungen, gegen Unsicherheiten und Schuldgefühle. Gemeinsam mit den Eltern entwickelt sie auf die Familie zugeschnittene Lösungen für alle Probleme, die das Zusammenleben mit dem Säugling betreffen.

Das Angebot kann dienstags zwischen 10 und 12 Uhr auf der Station 3 des Kamener Hellmig-Krankenhauses in Anspruch genommen werden. Termine können mit Isabel Veltmann unter Tel. 0162/8875037 vereinbart werden.

Autor:

Tobias Weskamp aus Kamen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.