Verbraucherzentrale: Kamener Diesterwegschule als RESSOURCENSCHULE ausgezeichnet

Diesterwegschule ist jetzt Ressourcenschule

Bundesweites Projekt zeichnet aus

Die Diesterwegschule kann sich ab sofort "Ressourcenschule" nennen. Im Rahmen eines bundesweiten Projektes suchte die Verbraucherzentrale NRW Bewerber für diesen Titel. Angesprochen waren Schulen, die Umweltschutzthemen aufgreifen oder Aktionen auf den Schulplan bringen. Das kann sein: Abfall vermeiden, Brotdosen verteilen, Recyclingpapier nutzen, Tauschbörsen organisieren, Energie sparen... In der Kamener Grundschule steht regelmäßig "Umweltschutz" auf dem Stundenplan.

Jutta Eickelpasch, Umweltberaterin der örtlichen Verbraucherzentrale, besucht die Schule regelmäßig, bietet Mitmach-Aktionen für die Schülerinnen und Schüler oder Vorträge im Elterncafe an. Dabei geht es einmal um Fairen Handel, saisonales, gesundes Essen oder Abfallvermeidung. Eine besondere Aktion war im Frühjahr die Einrichtung einer Bücher-Givebox, an der sich Kinder und Lehrer bedienen oder spenden können. Eickelpasch: "Sie ist das beste Beispiel für praktischen und einfachen Ressourcenschutz - und jeder kann mitmachen."

Bundesweit bekamen innerhalb eines Jahres 20 Schulen den Titel "Ressoucenschulen" verliehen. Davon zwei Kamener Schulen - eine tolle Quote - die Gesamtschule bekam den Titel bereits Ende Juni verliehen.

Philip Heldt, von dem Bundesprojekt der Verbraucherzentrale "Ressourcenschule", überreichte die Auszeichnungs-Tafel im Schulgarten an das Schulteam um Ulrike Dirzus. Bei strahlendem Sonnenschein wurde mit regionalem Apfelsaft auf den neuen Titel angestoßen.