Weniger Staftaten als im Jahr zuvor
Kriminalität sinkt im Kreis Unna
Am Montag hat die Kreispolizeibehörde Unna nun auch die Kriminalstatistik für das Jahr 2019 vorgestellt. Die wichtigste Botschaft: Die Gesamtkriminalität im Kreis Unna ist erneut weiter rückläufig. Das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, liegt im Kreis Unna deutlich unter dem Landesdurchschnitt.
Ein kurzer Überblick:Im Vergleich zu 2018 wurden fast sieben Prozent weniger Straftaten angezeigt. Der bei 20.714 angezeigten Taten liegende Mittelwert der vergangenen zehn Jahre wurde in 2019 um mehr als 17 Prozent unterschritten. Der Diebstahlsanteil ist weiterhin um acht Prozent gesunken. Die Straßenkriminalität ist erneut um fast 300 Fälle zurückgegangen.
Auch der Wohnungseinbruchsdiebstahl (WED) weist weiterhin einen Rückgang um mehr als zehn Prozent der Fallzahlen auf. Die Anzahl der WED konnte auf 432 Fälle reduziert werden. Ein hoher Versuchsanteil beim WED spricht für eine wirksame Präventionsarbeit.
"Es zeigt sich, dass die konsequente Ausrichtung der letzten Jahre, in denen wir uns auf den Wohnungseinbruch sowie die Bekämpfung der Straßen-, Gewalt- und Jugendkriminalität konzentriert haben, weiterhin Früchte trägt", sagt Landrat Michael Makiolla, Leiter der Kreispolizeibehörde Unna. "Daher werden wir unsere Ausrichtung auf den herausragend sozialschädlichen Wohnungseinbruchsdiebstahl genauso wie auf die Bekämpfung der Jugendkriminalität aufrechterhalten. Die Polizei wird unverändert ihren Beitrag dazu leisten, dass der Kreis Unna eine Region ist, in der die Menschen sicher leben können", betont Landrat Michael Makiolla.
Die vollständige Kriminalstatistik mit umfangreichem Zahlenmaterial für das Jahr 2019 finden Sie auf der Internetseite der Kreispolizeibehörde Unna unter: www.unna.polizei.nrw
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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