Kleine Hilfe am Ohr
Hörgeräte werden von vielen Menschen ungerne in Betracht gezogen. Dabei sind moderne Geräte angenehm zu tragen und fallen wegen ihrer Größe kaum auf.
Kreis Unna. Hörschädigungen aufgrund von Gewebeneubildungen lassen sich oft operativ behandeln. Bei der normalen Abnutzungs-Schwerhörigkeit kommen dagegen Hörgeräte zum Einsatz.
Der Tragekomfort ist bei modernen, digitalen Hörgeräten viel besser als bei den früheren Analog-Geräten. Durch die Technik können neue Geräte feiner auf den Träger abgestimmt werden. Dazu untersucht der Hörgeräteakustiker zuerst Hörvermögen und -bedarf des Betroffenen.
Aus hunderten, Modellen wird dann das passende Gerät für den Kunden ausgewählt. Das genaue Anpassen an den Träger kann Wochen oder Monate dauern.
Der Kunde hat dabei die Wahl zwischen unterschiedlichen Varianten von Hörgeräten. So gibt es Hinter-dem-Ohr-Geräte (HdO), Im-Ohr-Geräte (IO) oder Ohrmuschelgeräte. Bei der Auswahl des Modells kann auch das Design eine Rolle spielen.
Implantate sind ebenfalls möglich. Ein Empfangsteil wird dabei unter die Haut eingesetzt, und ein Audioprozessor hinter dem Ohr getragen.
Auch für Kinder ist es sehr wichtig, ein funktionierendes Gehör zu haben. Im Säuglings- und Kindesalter werden die Grundlagen der kommunikativen Fähigkeiten ausgeprägt. Ohrenärzte empfehlen deshalb in diesem Alter einen kostenlosen Hörtest.
Autor:Lokalkompass Kamen/Bergkamen/Bönen aus Kamen |
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