Verbraucherzentrale wirbt für Mehrwegprodukte
Im neuen Jahr: Weniger Einweg-Plastik!
Übermäßiger Plastikmüll von Einwegverpackungen ist ein riesen Problem für die Umwelt,- zumal es ja ohne viel Komfortverzicht reduzierbar wäre. Doch hier tut sich was: Im Juli 2021 wurde auf EU-Ebene Plastikgeschirr, Besteck, Trinkhalme, Styroporboxen für Burger u.a.verboten.
Nun folgte zum 1. Januar diesen Jahres das Verbot von Plastiktüten, den handelsüblichen Einkaufstüten aus Kunststoff.
Jutta Eickelpasch, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale Kamen: "Die ganz dünnen Tütchen aus der Obst-und Gemüseabteilung sind weiterhin erlaubt. Genauso dicke Mehrweg-Plastiktüten." Trotzdem könnte man auch hier zu Alternativen greifen, die man, bestmöglich, schon beim Einkauf dabei hat.
In Kamen formierte sich im Frühjahr 2019 das "Aktionsbündnis gegen Plastik", dem sich bisher über achtzig Interessierte angeschlossen haben. Sie werden regelmäßig über einen Newsletter mit aktuellen Informationen, Angeboten und Mitmach-Terminen versorgt. "Jedes neue Gesicht ist herzlich willkommen", lädt Gründerin Jutta Eickelpasch ein sich anzuschließen.
Auch werden Ideen und Anregungen gesammelt, die sowohl für's Aktionsbündnis als auch für das städtische Klimaschutzgremium interessant wären.
Am kommenden Freitag heißt es: 'Neues und Nützliches zum Thema Plastik"
in der MACHbar, dem städtischen Pavillon am Willy-Brandt-Platz (Neumarkt).
Termin: 21. Januar 2022 9.00 - 13.00 Uhr (es gilt 3G)
Autor:Jutta Eickelpasch Verbraucherzentrale NRW aus Kamen |
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