Die meisten Hubschraubereinsätze werden aufgrund von Autobahnunfällen geflogen
Die DRF-Luftrettung leistete 2017 bundesweit 36.283 Einsätze, davon 523 Einsätze von Dortmund aus.
Bundesweit wurden die Besatzungen der DRF-Luftrettung im vergangenen Jahr insgesamt 36.283 mal alarmiert, um schwer verletzten oder kranken Menschen schnelle notärztliche Hilfe zu bringen oder sie zur Behandlung in spezialisierte Zentren zu fliegen (2016: 35.846).
„Notfälle halten sich nicht an Uhrzeiten.
Wenn ein Mensch nach einem Herzinfarkt oder einem schweren Verkehrsunfall in Lebensgefahr schwebt, dann zählt jede Minute, egal, ob es hell oder dunkel ist“, unterstreicht Dr. Peter Huber, Vorstand der DRF-Luftrettung.
"Golden Hour" rettet Leben
Zeit ist Leben. Patienten, die innerhalb der sogenannten „Golden Hour“ in Spezialkliniken versorgt werden, haben häufig bessere Chancen zu überleben und sich wieder vollständig zu erholen. Der Transport im Hubschrauber bringt hierbei einen enormen Zeitvorteil.
2017 war der Dortmunder Hubschrauber oft am Himmel rund um die Großstadt zu sehen: Insgesamt 523-mal starteten die Dortmunder Luftretter, um Menschen in Not schnelle medizinische Hilfe zu bringen.
„Christoph Dortmund“ wird für dringende Transporte von Intensivpatienten und als schneller Notarztzubringer bei Notfällen alarmiert. Von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang ist der am Dortmunder Flughafen stationierte Hubschrauber täglich einsatzbereit.
Weitere Informationen online unter: drf-luftrettung.de.
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
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