Der Ton macht’s – auch bei der VKU
Viele Fahrgäste wissen nicht genau, wann sie während der Busfahrt den Stoppknopf drücken sollen. Weil sie nicht sicher sind, wann die Haltestelle kommt, an der sie aussteigen müssen. Dies betrifft besonders Fahrgäste, die sich vor Ort nicht so gut auskennen oder Sehbehinderte. Deshalb gibt es in den Bussen der VKU Haltestellenansagen. Wenn man bisher allerdings nicht aufmerksam war, konnte man diese leicht überhören. Damit ist jetzt Schluss, teilt die VKU mit.
Seit dieser Woche gibt es einen Signalton vor der Ansage. Der wirkt wie ein „Achtung“-Zeichen. Erklingt der Ton, wird man automatisch aufmerksam. Danach bleibt noch genügend Zeit, den Stoppknopf zu drücken. Ausgesucht hat den Ton das Projekt JederBus zusammen mit Vertretern des Fahrpersonals. Zur Auswahl standen fünf verschiedene Töne. Ziel war es einen Ton zu finden, der ins Ohr geht, aber nicht aufdringlich ist. Das Ergebnis ist ab sofort in den Bussen zu hören.
"So einfach wie möglich"
Die VKU führt das Projektes JederBus seit 2013 im Auftrag des Kreises Unna durch. JederBus ist das Inklusionsprojekt der VKU und vereint Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen. Ziel von JederBus ist es, das Busfahren für alle so einfach wie möglich zu machen. Dazu arbeitet JederBus eng mit Einrichtungen, Behindertenbeiräten, Selbsthilfegruppen, Vereinen und Förderschulen zusammen. Weitere Auskunft zum Projekt JederBus gibt es bei Gaby Freudenreich
(gaby.freudenreich@vku-online.de) unter Tel. 0 23 07 / 209-68. Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es unter anderem bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder im Internet www.fahrtwind-online.de.
Autor:Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim |
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