Der Gasmann kommt: Zähler werden abgelesen - Warnung vor Drückerkolonnen
In diesem Jahr werden die GSW alle Zähler selbst ablesen. „Wir müssen - in einer Art Zählerinventur - alle Zähler sichten und werden daher die Zählerstände selbst erfassen“, erläutert Thorsten Siegert, Leiter des Centers Abrechnung. „Auch Online-Kunden werden wir vor Ort ablesen.“, so Siegert. Viele Kunden waren es gewohnt, die Zählerstände für die Jahresabrechnung selbst abzulesen und per Karte an die GSW zu übermitteln. Dies ist in diesem Jahr nicht der Fall.
Die Ablesung der GSW im neuen Modus beginnt am am kommenden Montag, 3. Dezember, und endet am 4. Januar 2013. Die mit der Ablesung beauftragten Mitarbeiter führen einen Dienstausweis mit sich und sind montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr unterwegs.
Um die Arbeit der Mitarbeiter zu erleichtern, bitten die GSW darum dafür zu sorgen, dass die Zähler leicht zugänglich sind. Sollten die Ableser nach zweimaligem Ableseversuch niemanden antreffen ist es notwendig, die Zählerstände selbst abzulesen und die hinterlassene Postkarte - natürlich portofrei – möglichst umgehend an die GSW zurückzusenden. Verspätet eingehende Zählerstände können leider bei der Jahresabrechnung 2012 nicht mehr berücksichtigt werden. In diesem Fall wird der Verbrauch des Kunden anhand der Vorjahreswerte geschätzt.
Da mit der in diesem Jahr auf andere Art und Weise durchgeführten Zählerablesung viele Fragen seitens der Kunden verbunden sein werden, haben die GSW auf der Internetseite einen Infobereich eingerichtet. Hier sind die grundlegenden Infos zum Ablauf der Zählerablesung, aber auch Antworten auf spezielle Fragen in Frage-Antwort-Liste, einer sogenannten FAQ-Liste, hinterlegt.
Den Zugang finden die Kunden auf der Startseite der GSW-Internetseite unter www.gsw-kamen.de.
In jüngster Vergangenheit hatten die GSW vor Drückerkolonnen gewarnt, die im GSW-Netzgebiet ihr Unwesen trieben. Einerseits ist es der Wunsch der GSW, die Mitbürger zu sensibilisieren, andererseits erschwert dies nun die Durchführung der eigenen Zählerablesung. Die GSW weisen daher ausdrücklich darauf hin, dass die Mitarbeiter lediglich den Auftrag haben, die Zähler abzulesen. Es wird keine Tarifberatung oder Ähnliches durchgeführt. Es werden auch keine Rechnungen oder sonstige Unterlagen zur Ansicht eingefordert. Im Unterschied zur Vorgehensweise der Drückerkolonnen wird der Kunde von den GSW-Mitarbeitern nicht dazu aufgefordert, eine Unterschrift oder Bargeldzahlung zu leisten.
Autor:Martina Abel aus Kamen |
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