Türkische Moschee mitten in einem Wohngebiet

Mit der goldenen Kuppel hat die Moschee etwas von "1000 und einer Nacht". Foto: Architekturbüro Karademir
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Nach Bergkamen ziehen immer mehr Menschen mit islamischem Glauben. Sechs türkische Gemeinden gibt es inzwischen. Aus diesem Grund soll auf dem 4.419 Quadratmeter großen Parkplatzgelände in der Karl-Liebknecht-Straße eine imposantere Moschee als die am Wiehagen entstehen.
Dabei hat sich Architekt Mehmet Karademir etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Orientalisch soll sie aussehen, die neue Moschee. Fast so, wie aus „1000 und einer Nacht“.
Groß und üppig, mit reichlich Platz für Gebetsräume, Bibliothek, ein bis zwei Cafés und einer Wohnung mit Büro für den Imam. Außerdem soll neben Schulungsräumen auch Platz für Kinderbetreuung und attraktiver Freizeitgestaltung sein. Nutzfläche insgesamt 2.450 Quadratmeter.
Vor der Moschee soll ein Pavillon für öffentliche Veranstaltungen entstehen und rund hundert Parkplätze für die Besucher.
Das Projekt ist nicht ganz unumstritten. Vor allem bei den Anwohnern unbeliebt.
Und jetzt „Feuer frei“ für die folgende provokante Diskussion:
Stellen Sie sich vor, Sie haben in netter Lage von Bergkamen eine Doppelhaushälfte gekauft. Es ist ruhig und beschaulich. Und dann verkauft Ihre Stadt eine riesige Fläche, damit an dieser Stelle eine Moschee gebaut wird.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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