Elektroradlader im Test
Stadt Bergkamen setzt akkubetriebene Baumaschine ein

Mitarbeiter des Bergkamener Bauhofes testen derzeit einen akkubetriebenen Radlader.
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Die Welt liebt Strom: Es gibt Autos für die Steckdose, Senioren schwören auf E-Bikes, Kinder kurven mit Hoverboards herum und jetzt setzt die Stadt Bergkamen sogar eine akkubetriebene Baumaschine ein. 
Der Bauhof soll einen weiteren Test in Richtung Elektromobilität durchführen. Bei klirrender Kälte wurde jetzt ein sogenannter "Elektro-Radlader" angeliefert. Laut Hersteller kann dieser immerhin fünf Stunden bei „normaler“ (Lade-)Tätigkeit eingesetzt werden.
Stephan Polplatz, Baubetriebshofleiter: „Die Witterung kommt für diesen Test wie gerufen; im kalten Wintereinsatz zeigen sich tatsächliche Reichweiten bzw. Einsatzmöglichkeiten fernab von Prospektangaben der Anbieter“.
Seinen ersten Einsatz wird das Gerät vor dem „ Marina Hafenfeuer“ haben. Dort soll der E-Lader "mitanpacken" und beispielsweise helfen, die Hütten aufzubauen oder das Holz fürs Feuer aufzuschichten.
Der EBB beabsichtigt in diesem Jahr die Beschaffung eines neuen Radladers.
Betriebsleiter und Beigeordneter Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters hat dabei auch die Finanzen im Blick: „Neben dem Praxis­einsatz muss natürlich auch die Wirtschaftlichkeit stimmen. Ohne öffentliche Förderung dürfte die Beschaffung nicht realisierbar sein, wir befinden uns hier im Gebührenbereich“.

Mitarbeiter des Bergkamener Bauhofes testen derzeit einen akkubetriebenen Radlader.
Mal sehen, was der Akku bei klirrender Kälte aushält.
Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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