Politik und Spaß in Berlin: Pfingstfahrt in die Hauptstadt

Ein Highlight des Pfingstprogramms war u.a. der Besuch des Bundeskanzleramtes. Foto: Janine Grubert
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Mehr als 50 Jugendliche aus dem Kreis Unna machten sich am Freitag auf, die bereits zum vierten Mal von der Jungen Union Kreis Unna und dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe organisierte Pfingstfahrt in die Bundeshauptstadt anzutreten. Die Fahrt stand unter dem Motto „4 Tage Politik und Spaß in Berlin“.

Kreis Unna/Berlin. Dabei ließ es sich Hubert Hüppe nicht nehmen, die Gruppe während des Programms zu begleiten und mit im Hostel zu übernachten. Zu erwarten war ein abwechslungsreiches Programm aus Politik und Kultur.
Neben der obligatorischen Stadtrundfahrt zum Thema „Mythos Berlin – Stadtentwicklung zwischen Kiez und Metropole“ stand mit dem Besuch des Bundeskanzleramtes ein Highlight auf dem Programm. Beeindruckt zeigte sich die Gruppe aus dem Kreis Unna auch über den Besuch des Bundestages. Im Anschluss führte Hüppe die Gruppe über die Dachterrasse und erzählte etwas zur Geschichte des Hauses. Am Nachmittag vertieften die Teilnehmer in der Dauerausstellung des Deutschen Domes die bewegende Geschichte der Demokratie in Deutschland weiter.
Der Pfingstmontag begann mit einer Andacht in der St. Jacobi Kirche der evangelischen Kirchengemeinde in Kreuzberg-Mitte. Bundestagsabgeordnete Dr. Ralf Brauksiepe aus Hattingen besuchte am frühen Nachmittag die Teilnehmer im Hostel. Dr. Brauksiepe schilderte die Aufgaben eines Bundestagsabgeordneten und beantwortete die zahlreichen Fragen der Jugendlichen.
Nach dem Abschied vom Hostel ging es zur Topografie des Terrors in der Niederkirchnerstraße 8. Die Ausstellung zeigt die Verbrechen der Nationalsozialisten vor und während des Zweiten Weltkrieges.
Anschließend machte sich die Gruppe nach vier Tagen zurück auf den Weg in den Kreis Unna.
Hubert Hüppe versprach, im kommenden Jahr eine fünfte Auflage der Pfingstfahrt zu organisieren. „Ich freue mich, dass die Pfingstfahrt bereits fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Jungen Union ist,“ so Hüppe abschließend.

Autor:

Carolin Plachetka aus Bochum

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