Notizen aus der Provinz: Der Letzte macht das Licht aus, 2.Teil: Erst "Vögele", dann "Wolter"", nun "Tschibo". Wer wird der Nächste sein?
Der Dominoeffekt schlägt zu.
Nun auch Tschibo.
Bitte auch die Bildunterschriften lesen
HA vom 07.April 2018
Wie lautet die Aussage der Sprecherin von derTschibo-Abteilung "Non-Food":
"Wir prüfen zum Ende von auslaufenden Pachtverträgen, ob die Standorte noch wirtschaftlich sind. Eine ausreichende Wirtschaftlichkeit sei nicht mehr festgestellt worden. weil perspektivisch keine Erholung zu erwarten sei, habe man die Entscheidung der Standortschließung treffen müssen."
...weil perspektivisch keine Erholung zu erwarten sei.
Das ist eine Aussage, da müssen die Alarmglocken im Rathaus klingeln. Bin gespannt auf den Kommentar des "Noch-Bürgermeisters".
Liegt es bei Tschibo villeicht auch an der mangelhaften Online-Plattform, wie sich im HA vom 27.März der Bürgermeister zu den Kig-Händlern äußerte.
Siehe Beitrag vom 28. März <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.lokalkompass.de/kamen/politik/notizen-aus-der-provinz-aktualisiert-der-letze-macht-das-licht-aus-jetzt-wolter-bitte-die-die-bilder-in-grossansicht-ansehen-d855533.html">Der letzte macht das Licht aus</a>
Die Verwaltung der Stadt ist natürlich nicht Schuld!
Wie stand es im HA vom27.März:,,Die Stadtverwaltung und die Politik eröffnen, betreiben und schließen kein Geschäft" so Hupe.Solche Entscheidungen würden die Akteure im Handel aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen treffen.
Wer ist Betreiber des Stadthallen-Restaurants? Die Stadthallen GmbH.
Wie lange ist der "Kömsche Bleier" schon geschlossen? (Ist das Lokal wirklich geschlossen? Dazu mehr in einem Folgebeitrag
In Gegensatz zu Händlern kann die GmbH jährliche Verluste in Höhe von 270.TAUSEND EURO "erwirtschaften". Die Verluste werden jährlich von der Stadt, NEIN, von dem Geld der Bürger ausgeglichen.
Das wünscht sich jeder Händler.
Könnte man nicht die Verluste der GmbH durch erfolgreiches Managment und "ONLINE-PLATTFORM" reduzieren??
Alt-Kamen hat heute weniger Einwohner, als 1948.
Wenn man als Stadtverwaltung die Kaufkraftabwanderung der Bürger aus den eingemeindeten Ortsteilen in attraktivere umliegende Städte verhindern möchte, muss man schon den Kunden ein "Shoppng-Erlebnis" bieten. Dazu gehört eine weitsichtige Planung und eine "aktive Wirtschaftsförderung".
Stattdessen setzt man sich Denkmäler. Innenstadtpflaster, sauber und einladend mit Moosbewuchs.. Sesekepark, wo jetzt schon absehbar ist, wie es da nach einem Jahr aussieht, Beispiel Postpark, siehe Bilder und Berichte hier:<a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.lokalkompass.de/kamen/politik/kein-aprilscherz-pflegenotstand-im-postpark-kamen-oder-die-zukunftsaussicht-fuer-den-sesekepark-d747325.html">Zukunftsaussichten Sesekepark</a> und hier:<a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.lokalkompass.de/kamen/politik/aprilscherz-zum-monatsende-postpark-kamen-da-hat-der-servicebetrieb-vor-dem-langen-wochenende-noch-saubere-arbeit-geleistet-d757004.html">Rundgang durch die "gepflegte" Stadt</a> und hier:<linkembed href="http://www.lokalkompass.de/kamen/politik/dieb-oder-servicebetriebpostpark-oh-schreck-das-laubkompost-im-postpark-ist-weg-d761780.html">Der "Servicebetrieb" ist dann doch aktiv geworden
</linkembed>Auf den zukünftigen Bürgermeister der Stadt kommt eine Menge Arbeit zu, wenn er nicht will, dass das "Schönste Wohnzimmer im Kreis", so die Schlagzeile in der Presse zur damailgen Innenstadtsanierung, so attraktiv wird, wie in Bergkamen.Ich beneide ihn nicht.
Gruß
ihr
"Kömscher Bleier"
Autor:Rolf Lepke aus Kamen |
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