Neues zur Wasserstadt Aden: Ab April geht los!

Schwimmende Häuser sorgen für hohen Wohnwert und mehr Lebensqualität. Foto: privat
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Der Bau der Wasserstadt Aden rückt in greifbare Nähe: Bergkamen eifert mit diesem Projekt dem holländischen Grachten-Vorbild in Friesland und dem italienischen „Portofino-Flair“ nach <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.lokalkompass.de/kamen/politik/ein-traum-wird-wahr-wasserstadt-bergkamen-d237271.html">(der Stadtspiegel berichtete)</a>.

Der Traum nimmt Gestalt an: Quasi als Weihnachtsgeschenk kam ein weiterer Bewilligungsbescheid über 7,5 Millionen Euro für Städtebauförderung vom Land NRW.
„Das Genehmigungsverfahren läuft“, freut sich Bergkamens technischer Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters: „Die Stadtverwaltung ist zuversichtlich, dass die Bewilligung des Sees im April oder Mai vorliegen wird, so dass mit den Erdarbeiten begonnen werden kann.“
Ab 2017 könnten somit die ersten Grundstücke der „Wasserstadt Aden“ vermarktet werden. Für Häuslebauer beginnt der Traum vom Wohnen am Wasser - mit eigenem Bootssteg - ab zirka 250.000 Euro. Das klingt für „Otto Normal“ noch einigermaßen erschwinglich.
Seit nun mehr zwölf Jahren verfolgt die Stadtverwaltung mit der Idee einer „Wasserstadt“ eine Neunutzung für die Fläche der ehemaligen Zeche Haus Aden. Für die Projektsteuerung hat sich Bergkamen mit der <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://dsk-gmbh.de/">DKS</a> (Deutsche Stadt- und Entwicklungsgesellschaft) einen versierten Partner ins Boot geholt. Als einer der Marktführer im Bereich Stadtentwicklung hat die DSK bereits Großprojekte, wie den Bau der Bundestagsgebäude in Berlin, verwirklicht. Demnächst beziehen die DSK-Planer also auch ein Büro im Bergkamener Rathaus.
Nach und nach soll dann ein modernes Wohn- und Stadtquartier auf mehr als 56 Hektar direkt am Datteln-Hamm Kanal entstehen.
Ein „Wasserstraßennetz“ soll gebaut werden und das nicht nur für Freizeitsegler, sondern auch, um eine unmittelbare Anbindung an den europäischen Wasserweg zu knüpfen. „Dadurch wird auch der wirtschaftliche Standort Bergkamen immer interessanter“, so Bürgermeister Roland Schäfer.
Vom Datteln-Hamm-Kanal aus wird der Adensee mit dem Schiff befahrbar sein. Neben der Möglichkeit mit dem eigenen Boot direkt am Haus anzulegen, entstehen für Besucher der Wasserstadt Sportbootanleger und ein Wasserwander-Rastplatz, wo sich Gastronomie und andere Dienstleistungsbetriebe anbieten würden.

Keine Hochwassergefahr

„Eine Hochwasser-Gefahr besteht übrigens nicht“, erklärt der technische Beigeordnete Dr. Peters. „Die Binnengewässer um die Wasserstadt Aden sind generell vom Hochwasser befreit, da sie durch Schleusen abgesichert sind.“

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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