"Fairtrade-Town" bringt neue Bewerbung auf den Weg
In Kamen wird fair gehandelt

Auf dem Foto übergeben Jutta Eickelpasch von der Verbraucherzentrale und Rüdiger Büscher von der Stadt Kamen „Faire Kamelle“ an die Organisatoren des Kamener Kinderkarneval-Umzugs.
  • Auf dem Foto übergeben Jutta Eickelpasch von der Verbraucherzentrale und Rüdiger Büscher von der Stadt Kamen „Faire Kamelle“ an die Organisatoren des Kamener Kinderkarneval-Umzugs.
  • hochgeladen von Anja Jungvogel

Seit dem 17. September 2018 darf Kamen offiziell den Titel einer "Fairtrade-Stadt" führen. Aktionen in Schulen, Öffentlichkeitsarbeit, Infostände, sowie ein Angebot fair-gehandelter Produkte in Geschäften und Gastronomie gehören zu den Voraussetzungen zurr Verleihung dieses Titels. Zunächst bedurfte es aber eines ersten Ratsbeschlusses und der Bildung einer Steuerungsgruppe zu Koordinierung der Arbeiten und Aktionen vor Ort.. In dieser Gruppe arbeiten aktuell Rüdiger Büscher (Stadt Kamen), Jutta Eickelpasch (Verbraucherzentrale), Jörg Brand (ev.Jugendbüro), Franz-Hugo Weber (Kolpingfamilie) und Katharina Großkraumbach (KIG) mit. Neue Mitstreiter mit kreativen Ideen werden aktiv gesucht und sind jederzeit herzlich willkommen.
Die Gruppe hat jetzt die Bewerbung für die erneute Zertifizierung auf den Weg gebracht, denn alle zwei Jahre müssen neue Nachweise für ein faires Engagement in der Stadt erbracht werden.
Die Kamener Gruppe ist zuversichtlich, dass sie den Titel "Fairtrade-Towen Kamen" erneuern kann, denn sie blickt auf viele Veranstaltungen und Aktionen in den vergangenen zwei Jahren zurück. 
In Kamener Geschäften gibt es außerdem viele faire Lebensmittel zu kaufen: Bananen, Kaffee, Tee, Kakao und Schokolade sind gut zu bekommen und gefragt. Die Produkte sind meist biologisch angebaut und von hoher Qualität.
Wer sich für dieses Thema interessiert und mit in der Steuerungsgruppe arbeiten will, kann sich gerne bei der Stadt Kamen melden. Kontaktperson ist hier Rüdiger Büscher.
Kontakt: ruediger.buescher@stadt-kamen.de

Hintergrund

Fairtrade ist gerechter Konsum, gerecht den Arbeitern und Bauern in den Produzentenländern gegenüber. Der kleine Mehrpreis garantiert gerechte Löhne und lebensverbessernde Maßnahmen in Asien, Süd- und Mittelamerika, sowie Afrika.
Flyer und Infomaterial dazu verschickt kostenlos die Kamener Verbraucherzentrale.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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