Starke Konkurrenz beim Regionalentscheid „Jugend debattiert“
Gymnasium Bergkamen: Platzierung knapp verpasst
Beim diesjährigen Regionalentscheid von „Jugend debattiert“ trat das Geymnasium Bergkamen mit vier Teilnehmern an. Dabei konnten sich die Schüler diesmal nicht durchsetzen und verpassten in beiden Altersgruppen je eine Platzierung unter den besten Vieren.
In der Altersklasse 1 (Kl. 9) gingen Sinem Aladag und Emilia Kossert an den Start, in der Altersklasse 2 (EF) Aleyna Eken und Luke Mischel. Sie debattierten mit Vertretern von insgesamt neun bzw. sieben Schulen aus dem Kreis Unna und der unmittelbaren Umgebung.
Debattiert wurde jeweils in zwei Runden, jeder Teilnehmer musste dabei einmal Pro und einmal Contra übernehmen. In der Altersklasse 1 lauteten die Themen "Sollten Lehrer immer Pädagogen sein?" und "Sollte das Reparieren von technischen Geräten Unterrichtsfach werden?"
In der Altersklasse 2 wurde über "Sollen mehr fremdsprachige Filme ohne deutschsprachige Synchronisation gezeigt werden?" und "Sollen Kommunen für Gärten, Grünflächen und Gewerbegebiete eine biodiversitätsfreundliche Gestaltung vorschreiben?" debattiert.
In diesem Jahr war das Feld besonders stark besetzt, nicht zuletzt, da viele erfahrene Debattanten teilnahmen und beinahe alle Schulsieger einen Tag zuvor einen Workshop beim Bundessechsten aus dem Vorjahr belegt hatten; die Vertreter des SGB konnten sich trotz intensiver Vorbereitung und durchaus hoher Debattierkünste diesmal nicht durchsetzen und verpassten in beiden Altersgruppen je eine Platzierung unter den besten Vieren.
Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Katrin Echtermann, Monja Schottstädt, Iryna Opalko und Claudia Tiefenthal, die auch jurieren mussten.
Autor:Lokalkompass Kamen/Bergkamen/Bönen aus Kamen |
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