Bönener Bündnis Grüne nominieren Stephan Rotering
"Der alte Bürgermeister soll der neue werden"
"Einigkeit und Zuversicht" - war das Motto der Versammlung der Bönener Grünen, als Ortsverbandssprecher Friedhelm Lange das Publikum im gut gefüllten Parteibüro empfing.
Denn einig waren sich die stimmberechtigten Mitglieder, als es um die Wahl vonStephan Rotering als Bürgermeisterkandidat des Zweckbündnisses für Bönen ging. Zuversichtlich gehen sie nun an die bevorstehende Bürgermeisterwahl am 13. September heran.
Stephan Rotering tritt zum zweiten Mal als Kandidat des Zweckbündnisses für Bönen an, das aus CDU, Bündnis 90/Die Grünen und BGB besteht und muss aus wahlrechtlichen Gründen von jeder Gruppierung des Bündnisses separat in eigenen Versammlungen nominiert werden. Die Grünen und Stephan Rotering zogen eine positive Bilanz der Zusammenarbeit der letzten fünf Jahre und wollen die für Bönen so produktive Zusammenarbeit weiter fortsetzen. Der solide finanzwirtschaftliche Weg, auf den Bürgermeister Stephan Rotering und das Zweckbündnis für Bönendie Gemeinde gebracht hat, soll weitergegangen werden.
Die erste Phase der finanziellen Sanierung ist gemeistert worden, das finanzielle Ausbluten ist gestoppt, die Gemeinde steht wirtschaftlich solide dar. Sachliche Arbeit statt kommunalpolitische Seilschaften wird weiter ein zentrales Motto für die zukünftige Zusammenarbeit sein. In einer kurzen Sachdarstellung seiner aktuellen Arbeitsschwerpunkte benannte BM Stephan Rotering schwerpunktmäßig diese Punkte:
Der barrierefreie Ausbau des Bahnhofes kann mit Fördergeldern unterfüttert realisiert werden.
Das Projekt eines „Dorfgemeinschaftshauses“ für Bramey-Lenningsen-Flierich wird ebenso
mit Fördergeldern unterfüttert umgesetzt.
Die Mühle wird restauriert.
Über 4 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in die Sportstätten investiert.
Der Bau eines „Sportzentrums“ auf dem Zechengelände ist angestoßen, ein Förderantrag für
Mittel aus dem Programm „Soziale Integration vor Ort“ ist auf den Weg gebracht.
Der Kreisverkehr „Bahnhofstraße – Hammerstraße“ wird gebaut.
Die Bahnhofstraße „Ost“ wird saniert und umgestaltet.
Selbst für Bönens ungeliebtes Wahrzeichen „Die Bahnschranke“ deutet sich durch die Änderungen im „Eisenbahnkreuzungsgesetz“ eine Lösung an.
Autor:Anja Jungvogel aus Unna |
4 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.